Kapitel 18

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Zoe's Sicht:
Als ich die Augen schloss und sie wieder auf machte stand ich in einem Wald.

Ich bin in einem Wald.

𝐼𝑐ℎ 𝑏𝑖𝑛 𝑤𝑜?! Mein Atem stockte.

Um mich herum waren Bäume.

Ich bin mitten in einem Wald.

Panik ergriff mich und ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich fing einfach an zu rennen.

Einfach irgendwo hin.

Bäume. Über all nur Bäume!

Ich laufte so schnell ich konnte aber um mich herum waren nur Bäume. Es war als ob ich im Kreis laufen würde, ohne das ich es bemerkt hatte.

Bäume! Einfach überall! Bäume sind ja nichts schlimmes aber es ist als ob ich an den selber. Bäumen vorbei laufen würde und das immer und immer wieder.

Ich blieb außer Atem stehen.

„Hallo!!! Ist da jemand!!!",schrie ich in den Wald hinein.

„Ich brauche Hilfe!",schrie ich nochmal.

Es ist aussichtslos los. Es ist weit und breit keine Menschen Seele zu sehen.

𝑉𝑒𝑟𝑑𝑎𝑚𝑚𝑡! 𝑊𝑎𝑠 𝑚𝑎𝑐ℎ 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑒𝑛 𝑗𝑒𝑡𝑧𝑡?!

„Hallo.",hörte ich jemanden hinter mir.

Ich fuhr herum und ein kleines Mädchen mit einem Teddy und einem Brief in der Hand stand vor mir.

Sie lächelte mich süß an.

„Oh mein Gott was machst du den hier so alleine?",fragte ich das kleine Mädchen und kniete mich vor ihr hin.

„Wie heißt du eigentlich?",fragte ich sie sanft. Sie antworte nicht.

„Du brauchst keine Angst von mir zu haben. Ich tu dir nichts.",versicherte ich ihr. Sie lächelte wieder.

„Sag mal, warum bist du hier im Wald so ganz alleine?",fragte ich sie.

„Ich bin nicht alleine.",sagte sie.

„Aso und mit wem bist du hier?",fragte ich sie.

„Mit meiner Mutter.",sagte sie kurz und knapp.

„Aha verstehe. Hast du dich verlaufen?",fragte ich besorgt.

Sie schüttelte den Kopf.

„Okay und wo ist deine Mutter?",fragte ich verwirrt und schaute links und rechts.

Sie hebt ihre Hand und zeigt hinter mir.

Ich drehte mich um und konnte nicht fassen was vor mir war.

„Was zur Hölle..."

Eine... erhängte Frau.

Ich schluckte schwer.

Ich konnte es immer noch nicht fassen. Ich stand wie erfroren da und starre die Frau mit offen Mund an.

Die Frau war blaß, fast blau. Sie hing einfach da.

Ich drehte mich zum Kind um.

„D-das ist deine M-Mutter?",sagte ich und stotterte. Ich fing an zu zittern.

Sie nickte.

„Warum?",brachte ich leise aus mir heraus.

„Mama hat gesagt sie möchte fliegen. Sie hat gesagt wen sie lange nicht antwortet dann soll ich nach Hause gehen weil sie beim fliegen nicht reden darf.",sagte das Kind und legte ihren Kopf schief.

The PsychiatryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt