Kapitel 58- Vampire gießen

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Izumi pov.

"Ich habe noch eine Idee", rief der blonde Frechdachs,
"Der Gardena-Gartenschlauch!"
"Bitte was?", fragte ich verwirrt, "Naruto das sind Vampire und keine Blumen!"
"Dann gehen wir halt Vampire gießen."
Naruto grinste.
Wir sprühen sie an, wenn sie in der Luft sind und du friert sie ein."
Ich konnte nicht fassen, dass er das tatsächlich gesagt hatte.
"Vampirhagel", kicherte Hinata.
Nun musste ich doch grinsen.
"Das könnte funktionieren. Sie dürfen nur nicht zu hoch fliegen."
"Das würde sich dadurch lösen, dass sie sich ja irgendwie der Hütte nähern müssen, um sie zu zerstören."

Naruto pov.

Wir drei grinsten uns an.
"Dann mal auf auf, zu den Vorbereitungen!", rief Izumi euphorisch.
Hinata und ich nickten zustimmend.

Nachdem wir abgesprochen hatten wer was machte, begaben Hinata und ich uns zu den Wasserhähnen an der Rückseite der Hütte.
Wir würden den Boden rund um die Hütte fluten, während Izumi den Gartenschlauch prüfte.
Denn der musste jetzt einwandfrei funktionieren.

Immer gemeinsam schleppten Hinata und ich die Eimer voll Wasser und kippten sie um.
Mittlerweile glich der Boden an drei Seiten der Hütte einem Sumpf.
Jetzt fehlten nurnoch ein Paar Eimer.
"Komm, lass uns den letzten holen", schnaufte ich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare.
Hinata kicherte.
"Jetzt siehst du aus als hättest du eine Matschkrone auf."
Ich schielte nach oben.
"Wirklich?", fragte ich verlegen.
Hinata nickte grinsend.
"Sieht aber süß aus."
Nun musste ich auch Lächeln.
"Na dann komm. Der Matschkönig muss mit der Matschkönigin noch einmal Wasser holen."
Ich schreckte die Hand aus und Hinata lief mir freudig entgegen.
Als sie mich fast erreicht hatte, rutschte sie jedoch aus und fiel mir erschrocken quitschend in die Arme.
"Hab dich", flüsterte ich sanft.
Hinata wurde rot bis in die Haarspotzen und tastete mit ihrem Blick nervös über mein Gesicht.
Wir waren uns unglaublich nah, ich konnte ihren Atem auf meiner Haut spüren.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Könnte ich- ?
"Hey Leute! Könnt ihr mir mal helfen?"
Wir schreckten auf.
Und plötzlich wurde ich puterrot im Gesicht.
Verlegen schauten Hinata und ich in verschiedene Richtung und wollten davon eeilen, bis uns auffiel, dass wir den Eimer ja gemeinsam tragen mussten.
Ich fuhr mir mit der Hand übers Gesicht.
Was für eine Frace.
"D-Du hast da Schlamm", murmelte Hinata schüchtern.
"Wo?", fragte ich peinlich berührt und wischte mir erneut übers Gesicht.
"Nein- Warte. Du verwischt ihn gerade. Ich mach-"
Sie legte eine Hand an meine Wange und strich sanft mit dem Daumen darüber.
Ich hielt erwartungsvoll die Luft an.
Hinatas Blick verfing sich mit meinem.
Ich legte meine Hand auf ihre und hauchte: "Danke"
Hinata lächelte.
Sie war so schön und so süß.
Unwillkürlich beugte ich mich weiter vor.
Auch Hinatas Gesicht kam meinem immer näher.
Ein paar Zentimeter trennten uns noch.
Hinatas Blick nahm mich gefangen.
Wie in Trance überwand ich den Abstand und verband ihre Lippen mit meinen.
Hinata seufzte wohlig und lehnte sich mir entgegen.
Meine Mundwinkel zuckten nach oben, genauso wie ihre Arme, die sich um meinen Hals schlangen und mich näher zu sich zogen.

Blutrote Liebe || SasuSakuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt