Es tut mir sooooooooooo unendlich leid!
Ich weiß, ich habe euch eine Lesenscht versprochen, die um 18 Uhr anfängt, aber leider war heute einfach nicht mein Tag 😓
Mein Mann ist krank, meine Kinder zicken und zu allem Überfluss, bin ich von einer Wespe gestochen worden (Das sind kleine, gestreifte Vorboten des Teufels 😡( = miese Drecksviecher)).
ABER, meine Kinder schlafen, die Wohnung ist sauber und mein Mann ist versorgt. Das bedeutet, dass ich den Rest vom Abend Zeit für euch und diese Geschichte habe.Also beginnt diese Lesenacht nun 3 1/2 Stunden später, als ursprünglich geplant. Ich hoffe, ihr könnt mir das verzeihen!
Viel Spaß, beim ersten Kapitel. 😊
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"Also los Finja, du kannst." Gab ich ihr Bescheid. Das zittern meiner Stimme, versuchte ich so gut es ging zu verbergen. Dieser Plan musste klappen. Es ging nicht anders.
Sie stand auf und rüttelte dabei Miro und mich ordentlich durch, doch ich schaffte es uns zu halten. Einen letzten, hoffnungsvollen Blick schenkte ich Nathan und dann sprang Finja.
Hart landete sie auf der anderen Seite und warf mich und Miro dabei ab. Im Fall schnappte ich mir Miro fester und drehte uns so, das ich mit dem Rücken auf dem Boden landete. Wir wurden etwas weiter weg geschleudert, bis wir schlitternd endlich liegen blieben. Alles hat mir weh, doch ich sah zuerst nach Miro. Dieser sah mir müde, aber dankbar, in die Augen. Erleichtert seufzte ich auf.
"Oh Göttin! Geht es euch gut?" Schrie Nathan, der immernoch auf der anderen Seite stand. Ich brachte keine Worte heraus also hielt ich meinen Daumen nach oben und ließ mich dann wieder komplett auf den Rücken fallen, sodass Miro auf meinem Bauch lag und ich alle viere von mir gestreckt hatte. Finja kam kurz darauf neben mir zum stehen und stupste erst mich an meiner Wange an und dann Miro an seiner Schnauze. Nathan ließ auch nicht lange auf sich warten und half mir aufzustehen, indem er seinen Wolf hoch hob. Unter Schmerzen schaffte ich es, mich aufzurappeln, bis ich schließlich wieder stand. Jetzt mussten wir nur noch einen Weg hier raus finden.
Miro legten wir längs auf Finja, seine Beine hingen an ihren Seiten herab. Und so liefen wir durch diesen Abgrund und suchten nach einem Ausweg. Irgendwann fiel mir eine Unregelmäßigkeit in der Wand neben mir auf. Ich blieb stehen und sah mir das genauer an. Die anderen bemerkten dies nicht und liefen weiter. Vor mir, auf der sonst so schwarzen Wand, war ein weißer Punkt und es schien so, als würde Licht durch diesen Punkt scheinen.
"Leute?" Sagte ich, während ich meinen Kopf leicht in ihre Richtung drehte, aber mit meinen Augen immernoch den Punkt fixierte. Keiner reagierte.
"LEUTE!" Schrie ich nun und abrupt blieben sie stehen und sahen zu mir. "Hier ist etwas." Langsam liefen sie auf mich zu und ich kratze mit meinem Fingernägel an dem Punkt herum. Immer mehr schwarze Farbe blätterte ab und vergrößerte den Lichtpunkt. Als die drei bei mir ankamen, war das Licht schon so groß wie meine Faust. Man konnte Stimmen hören, die aus dem Licht kamen, allerdings waren sie zu leise um etwas zu verstehen. Als Nathan sah, was ich da tat, kratzte er mit mir die Farbe ab. Schließlich war es soweit, dass wir ein Loch in das schwarz gekratzt hatten, das so groß war, dass wir aufrecht gehend hindurch laufen konnten. Nun hörte ich auch die Stimmen besser. Es waren Mia, meine Mom und ein Mann, die besorgt auf, wie ich vermutete, uns, einredeten. Meine Finger schmerzten, genauso, wie der Rest von meinem Körper. Jede Bewegung schmerzte, doch wir mussten hier raus.
Ich sah zu Finja und diese nickte verstehend und legte sich vorsichtig auf den Boden, immer darauf bedacht, dass Miro nicht von ihr herunter rutschte.
"Nathan, du und Miro müsst zuerst hindurch gehen. Das ist unser Weg raus. Zurück in unser Leben." Sagte ich zu ihm, während ich ihn zu Finja zog. Dort nahm ich sachte den kleinen Wolf von ihr herunter und überreichte ihn Nathan. Dieser nickte mir zu, sah mich liebevoll an und ging durch das Loch. Kaum war er hindurch verschwunden durchflutete mich ein Gefühl von Wärme und Glück. Er war zurück.

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Mate? Werwolf? Bitte was ?!
Про оборотнейHailey Fields ist ein ganz normales Mädchen. Zumindest dachte sie das immer. Sie und ihr 16 jähriger Zwillingsbruder Caleb wurden etwa 1 1/2 Jahre nach ihrer Geburt Adoptiert, nachdem ihre leiblichen Eltern einen tragischen Unfall Tod starben. Ode...