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Jisung


Auch nach der Party am nächsten Tag war dieses Knistern zwischen uns greifbar in der Luft.


Es war zum Verrückt werden und heute würde nichts dazwischen kommen. Weswegen war ich sonst hier? Dieser Kerl hatte mich echt wahnsinnig gemacht und ich verfluchte es ihn nicht mal geküsst haben zu können. Das war wirklich eine Sünde aber jetzt war ich hier und er direkt vor meiner Nase. Halbnackt in einem geöffneten Bademantel und unwiderstehlich für mich. Den Kaffee den ich mitgebracht hatte war jetzt nur noch im Hintergrund präsent. Es ging schon lange nicht mehr darum und ich fand wir hatten jetzt oft genug darüber gesprochen wie sehr wir uns wollten. Jetzt konnten wir mal zur Tat schreiten denn ansonsten verlor ich noch meine Nerven.


„Macht es dir Spaß mich neugierig zu machen?", fragte er und ich merkte deutlich wie angetan er war. Er kam einen Schritt auf mich zu und zum Glück war ich nicht mehr so schüchtern wie damals. Ich griff mir einfach den Kragen seines Bademantels und zog ihn an mich heran, zog ihn zwischen meine Beine und so schnell hätte ich ihn hier nicht mehr gehen lassen.


Grinsend schüttelte ich meinen Kopf und lehnte mich vor zu seinen Lippen, streifte sie extra über seine aber blieb ihm noch nah.


„Es würde mir viel mehr Spaß machen dich endlich zu küssen, Süßer."


Auch auf Minhos Gesicht war ein Grinsen zu erkennen und ich war so froh als er sich endlich erbarmte und sich die letzten paar Zentimeter vorbeugte um mir seine sündhaft aussehenden Lippen aufzudrücken. Und sie sahen nicht nur sündhaft weich und einladen aus, sie waren es auch. Es fühlte sich so gut an seine eigenen Lippen gegen die seine zu bewegen. Ich hatte schon so viele Stunden den Drang dazu ihn zu küssen, ihn abzuknutschen und endlich war der Zeitpunkt dafür gekommen. Ich hatte leider nicht sehr viel Zeit. Ich hatte später noch einen Kunden aber die restliche Zeit die ich noch hatte, die wollte ich mit diesem Mann verbringen und diesen perfekten Lippen.


Minho wusste genau wie er seine Lippen einsetzen musste. Er legte seine Finger auf meinen Oberschenkel ab und ich verfluchte ein wenig die Tatsache, dass er über den Stoff meiner Jeans anstatt über meine nackte Haut strich. Dennoch genoss ich das Gefühl und zog ihn noch näher an mich heran. Das fühlte sich perfekt an aber noch besser wurde es als er seine Zunge über meine Unterlippe gleiten ließ und ich war kein Idiot um dieses Angebot auszuschlagen. Also öffnete ich sofort meine Lippen und empfing freudig seine mit meiner Zunge.


Und verdammt ich wusste es! Ich wusste er war ein guter Küsser! Wie immer traf meine Intuition voll ins Schwarze denn dieser Kerl war mehr als nur talentiert in einer Sache.


Ich genoss es wie tief er mich zu küssen begann, mochte es wie hungrig es plötzlich wurde und ich konnte nicht anders als meine Hände in sein weiches und noch zerstörtes Haar zu wandern. Sie waren noch ganz verwuschelt vom Schlaf. Er hatte wahrscheinlich bis eben noch geschlafen während ich auf den Beinen war. Ich wollte ihm eigentlich helfen beim Aufräumen. Ja, das wollte ich wirklich. Aufräumen, mit ein paar Hintergedanken natürlich. Ich wusste nicht ob er es gleich mit mir tun wollte aber wenigstens hatte ich von diesen unglaublichen Lippen gekostet. Vielleicht wollte ich ihn ja selbst noch nicht ran lassen? Irgendwie gefiel mir dieser Mann. Er strahlte etwas anderes als die anderen aus aber leider war ich viel zu sexsüchtig um irgendeine Gelegenheit ausschlagen zu können.


Gierig nach ein wenig mehr griff ich in sein Haar, vielleicht etwas gröber als ich wollte denn er keuchte in den Kuss und griff sich fest meine Hüfte, zog sie ein wenig weiter zum Rand der Anrichte und ich schmolz sofort in den Kuss hinein. Das war so gut, fühlte sich fantastisch an, so dass ich den Kuss gar nicht mehr lösen wollte. Aber ich hatte mir schon gedacht, dass es nicht nur leere Worte bei einem Mann wie ihm sein konnte.


In mir entfachte ein kleines Feuer und ich neigte meinen Kopf, wollte tiefer von ihm geküsst werden und er machte das viel zu gut. Ich könnte ihn stundenlang küssen. Egal was ich heute noch alles für Termine hätte, am besten hätte ich alles abgesagt damit ich hier bleiben und das Chaos noch ein bisschen vergrößern konnte. Ich stand auf diese Art von Chaos und ich wusste Minho konnte mir davon noch viel mehr geben. 



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𝐒𝐄𝐑𝐄𝐍𝐃𝐈𝐏𝐈𝐓𝐘┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt