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Minho;


Ich wollte gerade ins Bett als das laute Klopfen an meiner Tür mich davon abhielt. Die Dusche hatte die Clubnacht von meinem Körper gewaschen und jetzt wäre ich bereit fürs Bett gewesen wenn da nicht diese betrunkene Schönheit wäre die vor meiner Tür auftauchte und dabei sehr viel Lärm veranstaltete.


"Ji, du bist betrunken Baby" ich wollte nach seiner Hand greifen aber er ließ das nicht zu, zeigte lieber mit der Flasche auf mich.


"Jetzt nennst du mich Baby aber du bist einfach abgehauen. Wieso verschwindest du und ich fühle mich schlecht weil das ein so großer Korb war.", bemerkte er, lallte dabei etwas wegen der Menge an Alkohol die er zu sich genommen hatte. Ich sorgte mich natürlich sofort um diesen Jungen, konnte gar nicht anders. Jisung gefiel mir und ich wollte das er sicher war. Niemand sollte ihn verletzten.


"Baby, du bist eindeutig voll und vielleicht sollten wir dich in mein Bett schaffen damit du deinen Rausch ausschlafen kannst", meinte ich ruhig. Ich war verschwunden weil es Zeit wurde zum gehen. Ich langweilte mich in diesem Club nachdem ich Jisung nicht mehr bei mir hatte und da dieser sich anders beschäftigte, wollte ich nur ins Bett. Ich liebte es auszugehen aber ab einem bestimmten Alter wollte man nicht mehr die ganze Nacht mit feiern verbringen.


"Wir sollten dich auch ins Bett schaffen, am besten auf mich drauf" er wollte verführerisch klingen, leider ging das nicht hinten los als er etwas stolperte beim rückwärts gehen. Ich fand ihn niedlich, wirklich sehr niedlich.


"Natürlich Baby.. ich kann dich die ganze Nacht ran nehmen", sagte ich obwohl ich sicherlich nicht mit ihm schlafen würde wenn er in diesem Zustand war. Seine Zustimmung war mir wichtig und obwohl wir bereits Sex gehabt hatten, hieß es nicht das ich mich einfach an ihm vergreifen durfte nur weil er mit mir schlafen wollte. Er war nicht in der Lage zu entscheiden, hatte der Alkohol ihn vernebelt und ich war nicht der Typ der andere ausnutzte in solchen Situationen.


Die Treppe zu meinem Zimmer stellte sich als Schwierig heraus. Ich stützte ihn zwar aber er stolperte trotzdem ständig über die Stufen. Ich war froh das ich nicht betrunken war und ihm irgendwie helfen konnte beim hinaufsteigen der Treppe.


Sobald wir dieses Hindernis gemeistert hatten, war ich erleichtert als Jisung sich auf mein Bett warf und fast sofort ohnmächtig wurde. Er schlief, schnarchte leise und ich atmete erleichtert aus.


Aus meinem Schrank zog ich ein Shirt für ihn raus, damit er nicht in seinen unbequemen Clubklamotten schlafen musste. Es gab nichts schlimmeres als das Schlafen in nach Alkohol stinkender Kleidung die man den ganzen Abend in einem Club getragen hatte. Ich wollte das Jisung ersparen also zog ich ihm das Oberteil aus und tauschte es durch ein lockeres Bandshirt aus das ihm etwas zu groß war. Danach kam die Jeans dran. Ich faltete seine Klamotten und danach wurde es auch schon Zeit für mich ins Bett zu steigen. Ich wusste, das Jisung damit seine eigene Regel brach, weil er bei mir schlief aber da ich ihn sicherlich nicht rauswerfen würde in diesem Zustand, musste er eben damit leben bei einem Mann zu schlafen mit dem er gevögelt hatte. Irgendwie waren wir ja auch Freunde und Freunde ließen sich gegenseitig nicht im Stich. Nein, sie halfen einem wenn man zu betrunken zum Nach Hause kommen war.


Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war das erste was ich sah dieses hübsche Gesicht. Jisung schlief friedlich und dabei hatte er sich auch ordentlich breit gemacht obwohl mein Bett riesig war und dadurch viel Platz bot. Er hatte sich trotzdem auf meinen Körper gerollt aber das störte mich nicht. Er war warm und roch nach dem Waschmittel das ich benutzte. Es gefiel mir das er in meinem Bett schlief.


Trotzdem wollte ich etwas laufen gehen und das tat ich auch nachdem ich mich aus seinem festen griff befreit hatte und in meine Sportklamotten geschlüpft war.


Ich blieb nicht lange weg, lief nur einmal um den Block weil ich Jisung nicht so lang allein lassen wollte. Er würde einen Kater haben und ich wäre da um ihm ein tolles Kater Frühstück zuzubereiten. Vielleicht würde er es sich danach überlegen ob er einmal über Nacht blieb und seine Regeln dafür vergaß.


Jisung war ein Sturkopf, aber das war ok für mich. Ich kam damit klar.


Als ich zurück kam, schlief er noch immer also stellte ich mich hinter den Herd nachdem ich mir die passenden Zutaten aus dem Kühlschrank gefischt hatte. Ich würde ihm ein sehr leckeres Frühstück zubereiten, eines das er nie vergessen konnte. Ich war ziemlich gut darin andere dazu zu bringen mich nicht zu vergessen und Jisung würde irgendwann nachgeben. Und wenn nicht, dann müsste ich das akzeptieren egal wie wenig mir das gefiel.


Es musste etwas bedeuten wenn er betrunken vor meiner Tür auftauchte und das um mit mir ins Bett zu steigen für Sex. 


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𝐒𝐄𝐑𝐄𝐍𝐃𝐈𝐏𝐈𝐓𝐘┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt