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Jisung;


Ich liebte den faulen, langsamen Sex zwischen uns.


Aber was redete ich da? Ich liebte all möglichen Arten von Sex die wir hatten in verschiedenen Stimmungen. Mir gefiel das alles und ich liebte es ihm nah zu sein. Egal in was für einer Lage. Selbst wenn wir total sauer aufeinander waren und ich sein Gesicht nicht mal mehr sehen wollte für die nächsten Stunden, war der Sex unglaublich. Er war immer unglaublich und deswegen harmonierten wir auch so gut miteinander. Ich war glücklich mit Minho und war so sehr verliebt in ihn. Und darüber hinaus.


Trotzdem wurde ich etwas ungeduldig als er mir den dritten Finger einführte und mich viel zu lange für meinen Geschmack dehnte. Minho meinte es immer gut und ich war froh wie schnell er voran kam. Aber mir ging es nie schnell genug und wie oft hatte er mich dafür schon bestraft? Manchmal hatte er die Vorbereitung ewig in die Länge gezogen, damit ich lernte mich zu beherrschen. Klappte nicht immer aber manchmal eben schon. Er war nie jemand, der einfach aufhörte obwohl er wusste, ich würde dann Schmerzen haben. Manchmal sagte ich ihm sogar er sollte mich einfach vögeln ohne Vorbereitung mit Gleitgel aber das machte er nie. Egal wie nervig ich war. Außer unser Sex war nicht lange her. Dann war das etwas anderes aber Minho ließ mich nie eine schmerzhafte Lektion erleiden. Und wieso? Weil er mich zu sehr liebte und es nicht ertragen würde wenn ich mit Schmerzen herum lief und nicht mal mehr sitzen konnte. Und genau das liebte ich an Minho so sehr. Er kannte mich genau und wusste, was gut für mich war und was eben nicht. Ich war ihm sehr wichtig.


„Kannst du dich jetzt endlich in mich schieben?"


Ich löste den langen, tiefen Kuss zwischen uns. Ich mochte auch diese Art von Küssen wo wir uns Stunden hätten küssen können, ohne irgendetwas anzudeuten. Wir lagen oft einfach nur da bei irgendwelchen Filmen und knutschen herum wie zwei Teenies, die es zum ersten Mal taten. Natürlich mit viel mehr Können und Erfahrung aber auch das liebte ich an uns.


Minho grinste gegen meine Lippen, traf einen Punkt in mir, der mich stöhnen ließ und ich biss mir gleich auf meine Unterlippe. Er lachte leise und ich beobachtete seine funkelnden Augen genau im Mondschein. „Reichen dir meine Finger etwa nicht, Süßer?"


Grinsend schüttelte ich mit dem Kopf, legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn in einen weiteren Kuss, war zufrieden als er mir seine Finger entzog und meine Beine mehr auseinander schob damit er besser dazwischen passte. Um seine Hose und Boxershorts hatte ich mich schon gekümmert und sie lagen irgendwo im Bett oder um das Bett herum. Ich konnte es nicht genau sagen aber das war auch nicht weiter wichtig.


Keine zwei Minuten später schob er sich schon in mich und ich konnte mir ein genussvolles Stöhnen nicht verkneifen, knabberte leicht an seiner Unterlippe und ließ meine Finger durch sein weiches Haar wandern. Minho hatte solch schöne, weiche Haare und ich könnte ewig mit ihnen spielen und durch sie hindurch fahren. Manchmal benutzte er ausversehen mein Shampoo aber das gefiel mir irgendwie. Ich liebte den Geruch meines Shampoos und ich war verrückt nach alles was nach Kokosnuss roch. Wenn er auch danach roch wurde ich ganz wild, das klang bescheuert aber das war eben so.


Ich genoss die Behandlung die er mir schenkte. Er behandelte mich stets so gut und seine Lippen an meinem Hals machten mich ganz schwach. Er war so sanft aber dennoch so leidenschaftlich, dass nicht nur meine Beine sondern meine Atmung zitterten. Minho stieß so tief in mich und durch jeden weiteren gut bewegten und langsam, intensiven Stoß fiel mein Körper in eine totale Entspannung, die ich gerade echt gebrauchen konnte.


„Gott, ich liebe deinen Schwanz..", murmelte ich leise, hörte wie er gegen mein Ohr lachte und alleine dieser raue Klang erzeugte eine Gänsehaut über meinen Körper.


„Nur meinen Schwanz? Ich bin enttäuscht, Baby"


Er griff nach meinen Händen, verschränkte unsere Finger miteinander als er sie neben meinen Kopf in die Matratze pinnte und ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Leider konnte ich durch die Dunkelheit nicht alles erkennen aber ich wusste genau wie tief er mir gerade in die Augen schaute und das machte mich verrückt.


„Ich liebe dich noch viel mehr, Dummkopf."


Ich beugte mich vor, wollte seine Lippen wieder einfangen denn ich bekam nicht genug davon, bekam nicht genug von diesem Mann, denn ich so liebte. 


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𝐒𝐄𝐑𝐄𝐍𝐃𝐈𝐏𝐈𝐓𝐘┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt