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Minho;


-Klingt ja nach Spaß. Viel Glück damit.


Ich schickte ihm dazu einen Daumen nach oben, wollte mein Handy dann einfach neben mich werfen und wieder ins Land der Träume sinken. Ich war müde, brauchte Schlaf vor meinem großen ersten Tag. Der neue Job würde in einigen Stunden losgehen und ich wollte fit sein. Dieses Magazine hatte mich so dringend gewollt und ich wollte niemanden enttäuschen.


Ich wollte diesen Job ernst nehmen und das hieß, das ich genug schlafen musste weswegen mit Jisungs Nachrichten nicht sehr gelegen kamen. Er war süß und auch ziemlich heiß aber gerade wollte ich nur friedlich schlafen. Ich war mir sehr sicher, das er sich eine gute Unterhaltung finden konnte, wirkte er auf mich wie jemand der alles tun konnte was ihm in den Sinn kam. Jungs wie er blieben nie lange allein, sie waren ständig von Menschen umgeben die ein stück von ihm haben wollten.


Mein Wecker riss mich pünktlich um fünf Uhr morgens aus meinem Bett. Also schlüpfte ich in etwas sportliches für mein morgendliches Laufen. Ans Joggen am Morgen hatte ich mich gewöhnt, also behielt ich es in meiner Routine bei und war dafür den ganzen Tag voller Energie.


Beim verlassen meines Zuhauses, bemerkte ich die Nachricht von Jisung. Er fragte mich ob ich irgendwie sauer auf ihn war weil unser Treffen nicht so geklappt hatte wie geplant. Natürlich war ich nicht sauer auf ihn, wieso sollte ich? Es war nicht seine Pflicht mit mir zu vögeln und wenn etwas wichtiges anstand, konnte er es nicht absagen nur um mit mir ins Bett zu steigen. Ich hätte es zwar ziemlich gern mit ihm getrieben, aber ich war wegen solcher Kleinigkeiten nicht wütend.


Wieso sollte ich wütend sein? Keine sorge.


Mehr schrieb ich nicht, schloss die Tür hinter mir und hastete dann die Treppe runter. Das Laufen am Morgen klärte meinen Geist und ich fühlte so viel Energie wenn ich zurück kam. Der Tag war frisch und ich wollte gar nicht mehr zurück in mein Loft. Heute würde ein guter Tag werden, da war ich mir sehr sicher.


Nach einer langen Dusche folgte das frühstück und danach musste ich mich auch schon auf den Weg machen. Das Magazine lag in mitten des Stresses, genau in der Stadt wo die Menschen keine Ruhe fanden und sich dem Durcheinander hingaben.


Ich hätte mein Auto in die Stadt nehmen können, stattdessen nahm ich die Bahn. Ich wollte mich lieber so fortbewegen als nach einem Parkplatz in der vollen Stadt suchen.


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"Wow, ich liebe dein Büro, das ist der Hammer. Ich bin etwas neidisch auf diese Aussicht, vom Label aus hat man keine so tolle Aussicht. Ich hasse dich etwas", bemerkte Chan amüsiert, sah sich dabei genau mein Büro an, mit welchem ich zufrieden war. Es war hell und groß und mein Assistent war genial. Er war kompetent, las mir beinah meine Wünsche von den Augen ab und erledigte jede Aufgabe flott aber gewissenhaft.


"Es ist super.. Ich mag es sehr. Du solltest meinen Assistenten sehen, er kann mir alles besorgen was ich will und das in sehr kurzer Zeit. Seine Überredungstechnik ist unglaublich." Erzählte ich aufgeregt. Bis jetzt war dieser Job ein Traum und das Schreiben lag mir ja sowieso.

𝐒𝐄𝐑𝐄𝐍𝐃𝐈𝐏𝐈𝐓𝐘┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt