"Nein Lix, wir fliegen nicht nach Paris um uns zu verloben, wieso denken das alle?", fragte ich etwas überfordert. Felix war jetzt schon der vierte von unseren Freunden, der mich auf die Paris Reise ansprach. Es war verrückt, wie jeder das von uns beiden dachte, das wir uns verloben würden nur weil wir nach Paris flogen.
"Na, weil es romantisch wäre wenn ihr euch in Paris verloben würdet. Ihr beide werdet doch sowieso heiraten so das ihr es auch vorziehen könntet und euch in Paris verloben", plapperte Felix am anderen Ende der Leitung. Ich packte nebenbei meinen Koffer. Es war fast schon lustig wie verzweifelt die Jungs waren.
"Ihr habt sie nicht mehr alle. Wir werden uns nicht verloben, Ji ist sicherlich nicht darauf aus, das ich ihn frage." Ich steckte einpaar Boxershorts ein von denen Jisung so begeistert war. Jisung war gerade losgezogen um noch einpaar Erledigungen von seiner Liste zu streichen. Er wollte sich neue Klamotten besorgen obwohl ich genau wusste, das er mir meine Pullover stehlen würde.
Jisungs Koffer lag offen auf dem Bett und ich sah zufällig hin, bemerkte ein unbekanntes Stück Stoff und war mehr als überrascht als ich es mir ansah. Meine Neugier war schrecklich, konnte ich aber nicht anders.
"Wow", sagte ich leise und Felix wurde natürlich hellhörig auf meinen Ton.
"Was ist?" Wollte er gleich wissen und ich lachte. Da war einer wohl noch viel neugieriger als ich es war und das fand ich amüsant.
"Ji will mich wohl verführen mit heißer Unterwäsche", antwortete ich und sofort hörte ich Felix pfeifen. Jisung war immer sexy, das benutzte er sehr oft um von mir zu kriegen was er wollte und ich ließ es gern zu denn Sex mit meinem heißen Freund lohnte sich für mich immer. Jisung war eine Granate und ich war stolz darauf, das wir Beide ein Paar waren. Zufriedener konnte ich gar nicht sein im Moment. Es lief alles so gut mit uns Beiden und darauf war ich stolz. Unsere Beziehung war genau richtig, etwas was wir Beide genossen. Ich wollte natürlich für immer an seiner Seite bleiben. Ihn küssen und sagen, das ich ihn nie verlassen würde. Er gehörte an meine Seite und ich gehörte zu ihm. Wir waren ein Team und das hielt zusammen egal was auch geschah.
"Ihr beide seid so versaut"
"Hey hey. Wir sind ganz normal versaut. Wir genießen es eben unser Sexleben zu erleuchten, das solltest du mit Bin auch mal versuchen. Ihr Beide streitet ständig obwohl ihr euch niemals trennen würdet. Einer sollte nachgeben. Wenn Ji und ich uns streiten, dann treiben wir es so wild, bis wir beide müde sind und dann reden wir völlig k.o miteinander. Die Wut ist dann weg und wir vertragen uns danach sofort. Es ist sehr effektiv und ich genieße es. Ji ist das beste was ich je erlebt habe und ich habe viel gesehen und erlebt", sagte ich ehrlich. Jisung bedeutete mir alles und ich wollte ihn niemals gehen lassen. Er war so wunderschön aber auch sexy und wild.
"Dann heirate ihn doch!"
"Du spinnst und ich lege jetzt auf, Ji ist wieder da und er will mir bestimmt die Klamotten zeigen die er besorgt hat. Bye Lix und unterhalte dich richtig mit Bin." Ich beendete das Telefonat und ließ das Handy aufs Bett fallen um gleich die Treppe nach unten zu steigen. Jisung begrüßte freudig die Kätzchen und ich liebte diesen Anblick. Es war perfekt, er war perfekt.
"Hey Baby, hast du alles gekriegt?", fragte ich meinen hübschen Freund und dieser strahlte sofort als er mich sah. Er küsste mich freudig und ich erwiderte diesen Kuss nur zu gern, wickelte meine Arme um seine Taille und vertiefte unseren Kuss damit er länger anhielt. Es gab nichts besseres als diese Küsse.
"Ich hab noch viel mehr gekriegt. Es gab einen Ausverkauf und ich konnte nicht anders als zugreifen. Du kannst mich ja", plapperte er aufgeregt und ich lachte leise. Er war verrückt nach Klamotten, obwohl seine immer nur schwarz waren weil er nicht auf Farbige Kleidung stand. Meinen Mintfarbenen Kapuzenpullover trug er aber mit vergnügen und auch alles andere aus meinem Schrank. Ich beschwerte mich auch nicht, vielleicht weil ich den Anblick sehr genoss. Mein Freund sah wundervoll in meiner Kleidung aus.
"Bestimmt ist alles Schwarz, oder?", fragte ich und er verdrehte gleich die Augen.
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