𝐒𝐄𝐑𝐄𝐍𝐃𝐈𝐏𝐈𝐓𝐘┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

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Minho;

"Wie hat Jisung sich in Paris angestellt?"

Natürlich waren die Anderen sehr neugierig. Sie wollten sofort am Abend nach unserer Landung in der Heimat bei uns vorbeischauen. Sie ließen uns nicht einmal Zeit, etwas einkaufen zu gehen. Na gut, Jisung und ich, fielen eigentlich nur zum Kuscheln auf die Couch, schliefen daraufhin aber schnell ein. Zwei Stunden später ließ Chan die ganze Truppe mit seinem Schlüssel zu unserer Wohnung ins Innere und wir wurden aus unserer friedlichen Stille gerissen.

Jetlag war kein Spaß und wir wollten nur etwas zur Ruhe kommen nach unserer turbulenten Reise ins Ausland.

Jisung saß auf meinem Schoß während eine der Katzen es sich auf seinen Beinen bequem gemacht hatte. Die anderen Jungs verteilten sich auf die Sitzmöglichkeiten im Wohnzimmer. Sie brachten Pizza mit und auch alkoholische Getränke. Vielleicht erwarteten sie gleich nach unserer Rückkehr eine Party, dachten dabei nicht auf unseren eindeutigen Jetlag. Wir flogen so lang und jetzt sehnten wir uns nur nach Entspannung. Wir waren sogar zu faul um es zu treiben, dabei sah Jisung immer zum anbeißen aus, selbst in Jogginghosen und einem riesigen Pullover von mir. Mein Verlobter war der schönste Mensch den ich kannte.

So müde wie wir beide waren, vergaßen wir total die wohl wichtigste Mitteilung. Wir hätten unseren Freunden von der Verlobung erzählen sollen aber das vergaßen wir in diesem Moment. Ich genoss die Nähe meines gutriechenden Verlobten, vergrub meine Nase in seinem Haar so das ich beinah die Anderen vergaß. Vielleicht schaltete ich auch wieder in den Ruhemodus?

"Er war perfekt. Und das Essen hat ihn sehr begeistert. Er hat sich stets vollgestopft als hätte er ewig nichts mehr zu Essen bekommen.", erzählte ich der Gruppe und die Jungs fingen gleich an zu lachen.

"So ein Vielfraß", bemerkte Changbin sofort woraufhin Jisung ihm die Zunge raus.

"Fick dich! Die hatten dort den Besten Käse und das Brot war der Hammer. Ich wollte am liebsten ein Käserad mitnehmen in meinem Gepäck aber Lino hat es mir verboten und ich hab den halben Flug geschmollt.", erzählte mein Verlobter eh er sich streckte um sich vom Couchtisch seine Bierflasche zu greifen. Er nuckelte wie ein Baby an dieser und das war unglaublich niedlich. Ich wollte ihn nur hochheben und ins Bett schaffen. Wir wollten Beide nur allein sein aber so war das Leben mit diesen Jungs als enge Freunde. Sie wollten immer dabei sein und ließen uns auch keine Ruhe. Natürlich hatten sie uns in dieser Woche vermisst in der wir abwesend waren.

"Und ist er schwach geworden bei deinem niedlichen Schmollmund?", wollte Felix neugierig wissen. Sein Haar war anders, die Farbe viel intensiver als vor unserer Abreise.

"Aber na klar! Er schmolz sofort und versprach mir, das wir uns hier irgendwo diesen köstlichen Käse besorgen. Lino ist ganz schwach für mich" stolz küsste der Jüngere meine Wange, strahlte dabei und ich lachte, zog ihn enger an mich ran um ihm küsse auf sein Gesicht zu pflanzen.

"Ich bin super schwach für dich Babyboy.", hauchte ich ihm ins Ohr und er kicherte leise.

"Und ich für dich Lino", schnurrte er, so das nur ich es hören konnte. Ich liebte diesen Jungen so sehr, das es fast verrückt war. Ich war besessen und abhängig. Ich wollte mein Leben mit ihm teilen und alles mit ihm erleben. Das klang so gut und sehr verlockend. Ich hatte wirklich Glück, das er mich heiraten wollte so das wir für immer zusammen sein konnten. Ich wollte auch keinen anderen Jungen an meiner Seite, nur Jisung und seinen sturen Dickschädel, der mich manchmal in den Wahnsinn trieb. Ich liebte aber auch den Wahnsinn mit ihm zusammen. Ich wollte einfach nur für immer an seiner Seite bleiben.

"Ihr seid ja noch ekliger als normalerweise, was ist denn passiert in Paris?", fragte Chan uns neugierig und wir Beide fingen gleichzeitig an zu lachen. Sie hatten einfach keine Ahnung, was für Lebensverändernde Entscheidungen wir getroffen hatten während wir zusammen diesen Urlaub genossen hatten. Es war perfekt mit meinem hübschen Verlobten.

"Wir haben sehr viel getrieben und wenn ihr Details wollt, dann wird es aber sehr dreckig. Und ich bin mir nicht sicher, ob ihr das auch hören wollt ihr süßen" ich zwinkerte unseren Freunden zu und diese würgten sofort gespielt, was mich nur grinsen ließ. Ich liebte es die anderen aufzuziehen.