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Jisung;


Als ich meine Augen aufschlug war Minho genau vor meiner Nase.


Er lag vor mir, beobachtete mich genauestens und ich mochte es, wenn seine Aufmerksamkeit nur auf mir lag. Ich wollte gerne immer seine Aufmerksamkeit haben und nie genug davon bekommen. Es gab sehr viele Dinge die ich an ihm liebte und es gab Dinge, die ich nicht mochte. Wie sein enttäuschtes Gesicht gestern. Das war nicht schön und ich fühlte mich schlecht deswegen.


„Hey..", murmelte ich noch verschlafen und rieb mir meine Augen, erkannte ein Lächeln auf seinen vollen Lippen als ich wieder in seine Augen blickte. Sie waren so warm und liebevoll. Ich bekam davon nicht genug.


„Hey."


Ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte aber irgendetwas wollte ich sagen. Wir hatten gestern nicht mehr darüber geredet und das war auch gut so. Ich wollte nicht darüber reden und mich nur noch in seine Arme kuscheln. Der Abend war furchtbar gewesen und das obwohl ich so viel Zeit in mein Aussehen gesteckt hatte und wir alle wollten das er perfekt wurde. Leider geschahen manchmal eben unerwartete Dinge und diese Aktion war unerwartet gewesen.


„Minho ich..", fing ich langsam an und er schüttelte den Kopf, legte seine Arme um mich damit er mich näher an sich ziehen konnte. Ein Kuss landete auf meiner Stirn und ich fand schon immer, solch ein Kuss war viel bedeutender als alles andere. Das tat man nur aus Liebe und ich genoss es in seiner Liebe zu schwimmen. Es hatten sich eben viele Dinge zu damals geändert.


„Du brauchst nichts sagen, Ji."


Er strich mir beruhigend über den Rücken aber das wollte ich so nicht im Raum stehen lassen. Also schüttelte ich meinen sturen Kopf. So konnten wir das nicht lassen. Ich musste das klären, sonst drückte das auf ewig auf mein Herz.


„Doch, ich möchte aber. Das mit Jackson tut mir wirklich Leid. Ich wollte dich damit nicht provozieren oder verletzen und ich weiß auch nicht was ich mir dabei gedacht habe. Für mich ist das alles so unbedeutend was da zwischen ihm und mir passiert ist. Und da er jetzt endlich die Liebe seines Lebens an seiner Seite hat, dachte ich, dich würde das alles nicht mehr stören."


Ich plapperte wieder viel zu schnell. Das tat ich immer wenn ich aufgeregt oder nervös war. Hier war die richtige Gelegenheit für solche Gefühle. Minho hörte mir aufmerksam zu, strich dabei über mein Gesicht und ich war froh darüber. Er lehnte mich nicht ab, war nicht nachtragend aber sagte mir trotzdem ehrlich was er davon hielt. Deswegen liebte ich diesen Mann so.


„Natürlich stört es mich mit einer Person am Tisch zu sitzen mit der du mehrmals Sex hattest. Das war verletzend und es war schwer für mich, mich zusammen zu reißen. Ich musste die ganze Zeit daran denken und das war kein schönes Gefühl.", „Tut mir Leid.. Ich bin so eine Hohlbirne.."


Ich atmete tief aus und schmollte dann vor mich hin. Ich schaute ihm nicht mehr in die Augen und als Minho leise lachte, mein Kinn anhob, wusste ich eigentlich schon es war alles fast wieder vergessen.


„Und ich bin manchmal zu eifersüchtig.", „Also hasst du mich nicht?"


𝐒𝐄𝐑𝐄𝐍𝐃𝐈𝐏𝐈𝐓𝐘┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt