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Jisung;


Er lachte wegen dem was ich erwiderte und ich schmolz sofort dahin, wenn ich dieses lachen hörte. Es klang nicht nur schön, es war sogar noch schöner mit an zu sehen und ich musste zugeben immer noch eine gewisse Schwäche für dieses Strahlen zu haben. Nur nicht so hoffnungslos wie es damals war.


„Nein, deswegen bin ich nicht hergekommen. Ich war in der Nähe und dachte ich revanchiere mich mit dem aller besten Kaffee der Stadt.", „Hmm, du spielst 'hard to get'. Aber glaub mir, ich werde deine Haut noch verschönern, Süßer."


Ich zwinkerte ihm zu, nippte an dem Kaffee und war wirklich überrascht, wie er sich merken konnte, was ich letztes Mal getrunken hatte an dem Morgen in seinem Loft. Eigentlich waren wir kurz darauf mit anderen Sachen beschäftigt und so wunderte es mich nur umso mehr wie er sich das merken konnte. Er schien wirklich sehr aufmerksam zu sein und das gefiel mir. Er gab sich irgendwie Mühe und so etwas mochte ich. Es waren kleine Gesten aber diese zählten bekanntlich eben am meisten.


„Vielleicht lasse ich dich irgendwann mal ran", „Ich hoffe du lässt dir damit nicht zu viel Zeit."


Unser Grinsen war eindeutig und ich hatte fast schon damit gerechnet ihn nicht mehr zu sehen. Jedenfalls nicht speziell wegen mir. Vielleicht irgendwann in der Gruppe aber nicht speziell extra wegen mir. Nach dem ich ihm absagen musste und er irgendwie desinteressiert auf meine Nachricht reagierte, hatte ich mich leider Gottes schon fast von dem Gedanken verabschiedet. Es hätte ja auch zu schön um wahr zu sein können. Und das wäre wirklich sehr schade gewesen denn jetzt wo ich von seinen Lippen und seinen Kusskünsten getestet hatte, wollte ich das gerne noch ein bisschen intensivieren. Da ging definitiv noch mehr und umso ärgerlicher wäre es gewesen wenn es so schnell schon vorbei gewesen wäre. Denn die Anziehung zwischen uns war greifbar und ich konnte das Interesse in seinen Augen deutlich erkennen. Ich fühlte mich sehr geschmeichelt dadurch. Wer fühlte sich das nicht bei so einem Mann? Minho war wirklich eine andere Wellenlänge und das gefiel mir. Ich wusste noch nicht viel über ihn aber dennoch hatte er mich irgendwie neugierig auf mehr gemacht. Alleine der Fakt, dass er das Buch geschrieben hatte, was mein Leben veränderte machte schon sehr viel aus. Dadurch sah ich ihn aus anderen Augen und das war deutlich positiv. In diesem Mann steckte so viel Talent aber nicht nur deswegen wollte ich mit ihm in die Kiste. Er hatte etwas magisches an sich und genau das gefiel mir. Ich wollte davon kosten und mich am besten mit ihm einschließen damit nichts mehr dazwischen kommen konnte.


Minho zuckte mit den Schultern, grinste mir zu und schaute sich dann neugierig um. Unser Studio hatte seinen eigenen Style und so wie eigentlich in fast jedem Tattooladen hatten wir hier einige gestochene Kunstwerke hängen um unsere Kunden zu zeigen, was wir auch drauf hatten. Ich hatte schon in seinem Loft gesehen, dass er ebenfalls an der Kunst interessiert war. Genauer war ich darauf nicht eingegangen da ich dann ein anderes Problem an meinem Arsch hatte und danach wollte ich mir nur die Birne zu saufen. Aber wahrgenommen hatte ich es in meinem Hinterkopf.


„Wow, das sind richtig gute Entwürfe.", fing er an uns zu loben und ich nickte, war zufrieden mit meinem Talent aber dennoch gab es sehr viel bessere als mich. Zum Beispiel dieser eine Künstler auf Twitter. Er konnte so unglaublich gut zeichnen und seine Zeichnungen bearbeiten. Das war der Hammer und ich war jedes Mal erneut aus den Socken, wenn ich neue Posts von diesem sah.


„Danke aber es gibt Leute die sind viel talentierter als wir auch wenn wir schon sehr gut sind.", „Du solltest dich nicht so runter schrauben. Ich habe schon von den anderen gehört wie beliebt ihr wegen eurer Kunstwerke seid."


Ich nickte auch wenn es Motive gab, bei denen es mir in den Fingern kitzelte sie gerne einmal nach zu kreieren auf der Haut von einer anderen Person. Aber das ging nur mit der Einverständnis des Künstlers. Man klaute nicht einfach die Kunst von anderen. Das würde jeden von uns sauer machen und demütigen. Dennoch kamen manche Leute auf erstaunliche Ideen, die mich sogar neidisch machten und ich zeichnete schon seitdem ich klein war.


„Es ist heiß wenn du mich lobst. Könnte ich mich dran gewöhnen."


Verspielt zwinkerte ich ihm zu und wieder erkannte ich da dieses kecke Grinsen auf seinen Lippen. Wie gerne hätte ich diese jetzt geküsst? 


„Musst du nicht arbeiten?", fragte er und ich schüttelte den Kopf. 


„Mein letzter Kunde hat abgesagt. Also habe ich nichts mehr zu tun." 


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𝐒𝐄𝐑𝐄𝐍𝐃𝐈𝐏𝐈𝐓𝐘┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt