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Jisung;


Ich war so verdammt sauer und angeekelt.


Wenn ich diesen Typen das nächste Mal sah würde er eins auf die Nase von mir bekommen.
Wie respektlos und dreist konnte man sein? Mal abgesehen davon, dass er Minho kannte und ihn sozusagen einfach hinterging mit dieser Aktion. Gab es in dieser Generation überhaupt noch einen Funken Anstand?


Solche Typen widerten mich an. Sie widerten mich komplett an und ich konnte selbst nicht mal mehr verstehen wie ich es genossen konnte auf ihrem Schoß herum zu hüpfen. Wobei das bei diesem Idioten noch viel mehr war und genau das ärgerte mich jetzt so sehr. Er hatte mich nicht verdient und ein wenig hasste ich meine Vergangenheit jetzt. Durch Minho hatte ich gelernt wie bedeutsam Sex eigentlich sein konnte und wie viel besser er war, wenn man es mit einer Person tat, die man aufrichtig liebte und von der man geliebt wurde. Ich hatte all die Jahre nur verschwendet um meinen Gefühlen zu entfliehen und jetzt ärgerte ich mich darüber. Weil keiner dieser Arschgesichter es verdient hatte mich zu berühren oder zu küssen. Und jetzt so etwas. Es machte mich wirklich sauer doch mein Verlobter brachte mich wie immer runter. Er strahlte solch eine Ruhe aus und das übertrug sich auf mich. Auch wenn ich immer noch down war..


„Wenn du mich jetzt vögelst weiß ich nicht ob mir das hilft.", schmollte ich weiter und er lächelte so herzallerliebst. Das ging mir gleich das Herz auf. Minho streichelte meine Wange und ich lehnte mich gleich in diese Berührung, liebte es wenn er mich so anfasste.


„Dieser Typ hat keine Ahnung wie du wirklich bist und weiß dich daher nicht zu schätzen, Baby.", „Ich werde ihm trotzdem die Nase brechen falls ich ihn je wiedersehe."


Ich seufzte leise und Minho drückte mir einen sanften und liebevollen Kuss auf die Lippen.


„Ärger dich nicht mehr. Das ist er nicht wert. Nicht jeder hat so Glück wie ich, dich für immer bei sich zu haben."


Darauf zuckte ich mit den Schultern, wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Ich konnte solche Arschgesichter nicht leiden und ich hasste sie.



„Die mit dem kleinsten Schwanz haben die größte Klappe. Es ist doch jedes Mal so."


Ich verdrehte die Augen und überrascht schaute mich Minho wegen dieser, wortwörtlich, kleinen Information an, ehe er leise lachte.


„So viel wollte ich jetzt nicht wissen aber wenn es dir weiter hilft."


Meine Arme legten sich um seinen Nacken und zogen ihn enger an mich heran, ich nickte langsam und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Jetzt war ich kuschelbedürftig und Minho war natürlich der perfekte Verlobte und legte seine Arme um mich, gab mir die Wärme, die ich gerade brauchte.


„Liebst du mich trotzdem noch?"


Minho schob mich leicht zurück damit er mir in meine Augen sehen konnte. Ich schmollte immer noch. Die Wut war jetzt weg und ich fühlte mich irgendwie schlampig jetzt auch wenn ich schon lange nicht mehr so war.


„Natürlich liebe ich dich! Ich werde dich immer lieben, Ji. Du blockst diesen Idioten einfach. Geh nicht drauf ein denn solche Idioten diskutieren gerne sinnlos herum und diese Aufregung ist es nicht wert. Du weißt mir ist deine Vergangenheit egal. Ich verstehe sie und vertraue dir. Ich habe dich noch nie als Schlampe angesehen, das weißt du."


Er war so sanft zu mir. So konnte ich mein Lächeln nicht länger verstecken, küsste ihn kurz.


„Du bist so perfekt, danke.", hauchte ich gegen seine Lippen und betrachtete sein schönes Gesicht. Ich konnte nie genug von seinem hübschen Gesicht bekommen. Ich könnte es stundenlang betrachten. Es war nicht nur wunderschön sondern auch unglaublich inspirierend. Wenn ich ihn ansah bekam ich tausend künstlerische Ideen in meinem kleinen Schädel. Minho war eben wirklich perfekt für mich.


„Ich bin immer für dich da, Baby.", „Man, das macht mich an wenn du so charmant und liebevoll bist."


Er grinste sofort und ich nahm meine Annahme von eben zurück als er mich auf die Theke gehoben hatte. Vielleicht war Sex doch gar nicht so schlecht jetzt. Ich bekam von Minho eben nie genug. Dieser Mann machte mich fertig und er brauchte nicht mal etwas machen damit ich ihn anspringen wollte. Er war immer verführerisch für mich.


Anstatt etwas zu sagen küsste er mich und ich ging gleich hastig darauf ein. Das Abendessen konnte noch ein wenig auf sich warten. War ja nicht das erste Mal, dass wir es unterbrachen wegen der körperlichen Nähe, die wir suchten. 


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𝐒𝐄𝐑𝐄𝐍𝐃𝐈𝐏𝐈𝐓𝐘┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt