"Eine Woche klingt so lang. Was mache ich denn so lang ohne dich? Das überlebe ich wahrscheinlich nicht und das hasse ich." Jisung schmollte schrecklich als ich ihm von meiner Reise nach New York erzählte. Ich musste die Zweigstelle des Magazins besuchen wegen einer wichtigen Besprechung. Leider kam ich nicht dran vorbei, musste in zwei Tagen schon fliegen und Jisung passte das gar nicht.
Nach unserem Wochenende voller Sex, wollten wir beide nur noch mehr davon. Wir nutzten die Freizeit aus die wir hatten um zu vögeln und es war toll. Ich liebte den Sex mit Jisung, war dieser stets unglaublich und jede Sekunde wert die von meiner Mittagspause abging. Ich wollte meine Zeit einfach gern mit Jisung verbringen und da es ihm nicht anders ging, harmonierten wir nur noch besser als vorher schon.
Jetzt müsste ich mich für eine Woche verabschieden und egal wie wenig es mir passte, musste ich es tun für meinen Job. Das Magazin brauchte mich in New York für diese wichtige Besprechung.
"Wirst du mich vermissen Baby? Ich komme doch schnell zurück, versprochen. Die Jungs werden dich schon ablenken auch wenn eine Woche ohne Sex echt hart klingt wenn man so süchtig nach deinem Körper ist", meinte ich und er kicherte sofort. Er liebte es wenn ich ihm Komplimente zu seinem tollen Körper machte, saugte er diese gleich auf und strahlte vor Freude. Ich wollte diesen Jungen ständig mit Komplimenten überhäufen aber das würde er wahrscheinlich hassen. Jisung stand auf Ehrlichkeit, diese war ihm wichtig. Ich war immer ehrlich zu ihm wenn ich meine Komplimente sprudeln ließ und das entging ihm nicht.
Dieser Junge machte mich völlig fertig.
"Ich werde deinen tollen Schwanz vermissen mein Hübscher. Ob ich dich vermisse, das werden wir sehen. Ich sag es dir dann wenn du zurück kommst" er zwinkerte mich frech zu und ich wollte ihn nur an meinen Körper ziehen und festhalten. Jisung war so besonders wie kein anderer und ich wollte das es funktionierte obwohl ich nicht wusste was er in dieser einen Woche treiben würde. Wir Beide waren ja kein Paar, konnte er also tun und lassen was ihm gefiel und ich musste es hinnehmen.
"Dann muss ich wohl abwarten Baby, aber mein Schwanz wird dich auch vermissen. Ich werde von deinem traumhaften Hintern träumen während ich in New York bin"
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New York war wunderbar, eine andere Welt zeigte sich hier wenn man diese Stadt besuchte. Ich war ein Fan von dieser Stadt obwohl sie sehr voll war und die Menschen ständig unter Stress standen. Eine Großartige Stadt, leider fehlte mir aber Jisungs Nähe und da dieser nicht sehr Kommunikativ war, hörte ich auch nicht wirklich viel von ihm. Meist nur Kleinigkeiten aber nichts weltbewegendes. Das störte mich irgendwie denn dadurch vermisste ich ihn mehr.
"Hey Chan" erfreut das einer meiner Freunde mich anrief, nahm ich den Anruf begeistert an. Chan lachte am anderen Ende.
"Hey mein Freund, wie ist New York? Streifst du schon durch die Clubs und verzauberst hübsche Jungs?", fragte er mich amüsiert und ich verdrehte die Augen.
"Dafür habe ich gar keine Zeit. Hier ist ein Meeting nach dem anderen und ich sehne mich nach meinem Bett in meinem Loft. Was treibt Bin? Oder Jisung?", fragte ich so beiläufig wie es nur möglich war. Ich wollte nicht zu offensichtlich klingen und anscheinend hatte ich Glück das Chan nichts auffiel.
"Bin hat eine volle Woche mit Terminen, er meint, das er nicht einmal zum Essen kommt. Aber er ärgert Jisung mit seinem Sexfreund, der in der Stadt ist und Ji trifft sich anscheinend öfters mit ihm. Auf jeden fall sagt er uns ab also vermutet Bin, das Ji gevögelt wird von diesem Kerl" Chans Erzählung schockte mich sehr. Dann aber verunsicherte es mich auch.
Sexfreund?
Wow.
"Er hat einen Sexfreund? Das wusste ich gar nicht" ich wollte mich nicht gekränkt fühlen, tat es aber doch. Es war seltsam daran zu denken, das Jisung es mit jemand anderen tat. Jemanden mit dem er es bereits getan hatte. Vergaß er mich so schnell? Ich war nur drei Tage weg und schon hatte er jemand anderen am Start. Irgendwie war das sehr verletzend und ich kam damit nicht klar. Ich hatte wirklich gedacht, das Jisung an mir interessiert war. Das kein anderer in Frage kam und das eine Woche keine lange Zeit war. Jetzt kam es mir gerade wie eine Ewigkeit vor und ich wollte nur noch schmollen.
Ich mochte Jisung. So sehr, das ich nicht an Sex mit anderen dachte, das kam einfach nicht in Frage. Jisung war genug, mehr Sex brauchte ich nicht. Er anscheinend schon. Das war frustrierend und ich wurde wütend deswegen.
"Ähm.. ich muss auflegen Chan, grüß die anderen von mir. Wir sehen uns ja am Montag." Ich beendete das Telefonat eh ich mein Handy neben mich auf das Hotelbett warf und mir an den Kopf griff. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in mir aus. Das war nicht gut und es gefiel mir nicht.
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