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Jisung;


Ich genoss die Stille zwischen uns.


Ich mochte selbst diese Momente, wenn wir einfach nur bei einander liegen konnten und unsere Zweisamkeit genossen. Das zwischen uns war etwas sehr Besonders und ich liebte es. Ich liebte diesen Mann und ich liebte die Vorstellung, was mit uns passieren würde. Auf ewig miteinander vereint sein. Das war früher eine Vorstellung, die mir Angst gemacht hatte und über welche ich mich mit der Zeit lustig machte.


Jetzt war es ein schönes Gefühl und ich hoffte, dass uns nichts auseinander bringen würde.


Ich war sehr verschossen in Minho. Wir waren noch nicht lang zusammen. Fast ein Jahr und ich hatte von vielen gehört ab dem vierten Jahr merkte man erst, ob man länger miteinander klar kam oder eben nicht. Bei Minho war ich mir dessen ziemlich sicher. Wir würden ewig zusammen bleiben. Das zwischen uns war ein besonderes Band und deswegen setzte ich sehr viel darauf.


„Worüber zerbrichst du dir deinen hübschen Kopf?"


Er strich sanft durch meine Haare, kraulte mich leicht während mein Kopf auf seiner nackten Brust lag, nachdem wir diesen unglaublichen Sex zusammen gehabt hatten. Minho hatte einfach alles was ich brauchte. Er hatte nicht nur ein Herz aus Gold, ein tolles Aussehen und einen begabten Schwanz. Nein, er hatte alles was man brauchte um glücklich zu sein. Deswegen wollte ich auch nicht mehr von seiner Seite weichen. Nie wieder.


Ich lächelte leicht wegen seiner Frage und klammerte mich ein wenig mehr an ihn.



„Über dich und mich. Wie toll wir zusammen sind."


Er hörte auf meinen Kopf zu kraulen und das gefiel mir nicht also schaute ich hoch und schaute in sein belustigtes Gesicht.


„Das fällt dir jetzt erst auf?"


Langsam schüttelte ich den Kopf und legte meinen Kopf wieder auf seiner Brust ab.


„Nein, schon die ganze Zeit. Ich bin sehr glücklich dich zu haben, Minho. Aber du hättest deine Augen ruhig früher schon ein bisschen aufmerksamer öffnen können. Dann wäre ich dir früher schon aufgefallen und wir wären noch länger glücklicher gewesen."


Er lachte und seine Brust vibrierte leicht dabei. Ich musste grinsen und hob meinen Kopf wieder um ihn ansehen zu können.


„Du hättest mich auch einfach ansprechen können. Ich war zu jedem nett und höflich. Und solch ein hübsches Gesicht hätte niemals abgewimmelt.", „Na ja, früher hatte ich richtig dicke Hamsterbacken.", „Die hast du immer noch."


Empört schaute ich ihn an, was ihn dazu brachte mich lachend in den Arm zu nehmen und eng an sich zu pressen. Ich bekam beinah schon gar keine Luft mehr deswegen.


„Das ist süß, Ji. Ich liebe deine Hamsterbacken. Gerade wenn du beleidigt bist und sie aufbläst."


Ich verdrehte die Augen, sagte dazu aber nichts mehr und kuschelte mich mehr an ihn.


„Ich war viel zu schüchtern um dich anzusprechen. Du hast mich mal umgerannt und mir ist alles runter gefallen. Du hast mir geholfen und danach konnte ich den ganzen Tag nicht mehr sprechen weil ich so überwältigt und peinlich berührt war."


Er schien darüber nachzudenken aber er schien sich an diese Szene nicht erinnern zu können. Was ich ihm aber nicht übel nahm denn es waren viele Jahre vergangen und damals war er sehr in Eile gewesen, das hatte ich gemerkt.


Entschuldigend sah er mich an und da er nichts sagte, grinste ich und kniff ihm in die Wange.


„Baby, ist schon gut. Du hast mir einen Ring an den Finger gesteckt. Ich finde das ist eine angemessene Entschuldigung." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und war froh als ich dieses hübsche Lächeln wieder auf seinen vollen Lippen erkannte.


Ich fand es lustig wie sich das Schicksal gewendet hatte. Was danach passiert war, nachdem Minho aus meinen Augen verschwunden war, war zwar nicht so lustig aber ich schätzte das war eben der Plan gewesen. Mein Charakter hatte sich dadurch geändert und ich war viel stärker geworden. Darüber war ich sehr froh und ich mochte mich so wie ich jetzt war. Vor allen weil Minho mich genau deswegen so liebte und vergötterte. Ich schätzte, besser hätte es gar nicht in meinem Leben laufen können.


Jetzt war alles perfekt. Ich hatte alles was ich wollte und brauchte. Deswegen genoss ich diese Tage in Paris auch so sehr. Jetzt war es noch bedeutender und ich freute mich schon so sehr darauf unseren Freunden von dem zu berichten, was hier passiert war. Sie wären ausgerastet. Gerade weil sie anscheinend alle dazu beigetragen hatten, dass Minho mir schließlich den Antrag machte. Ich schätzte, ich müsste mich bei all unseren Freunden bedanken. 



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𝐒𝐄𝐑𝐄𝐍𝐃𝐈𝐏𝐈𝐓𝐘┊𝙼𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt