Kapitel 40

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Mein Wecker weckte mich wie immer wieder pünktlichum 07:45.

Ich wollte heute garnicht aufstehen.

Doch ich musste, also lief ich zuerst zu meinem Fenster und sah nach draußen.

Es war ziemlich bewölkt, und es würde bestimmt bald regnen.

Ich ging ins Bad und machte das, was ich eigentlich jeden Morgen machte. Danach ging ich in mein Zimmer und zog mir eine normale Jeans, meine schwarzen Boots und einen Oversizepulli an. Darüber zog ich eine etwas dickee Jacke, denn mir war ziemlich kalt.

Ich schnappte meine Tasche und machte mich auf den Weg in die Schule.

"Hi und wie gehts?", fragte Lilly, die auf mich zu kam als ic an der Schule angekommen war.

"Geht schon", sagte ich mit einem falschen Lächeln.

Ich begrüßte die andern noch und dann gingen wir zusammen ins Schulgebäude.

Ich war froh, dass heute Dienstag war, denn das bedeutete, dass ich nur 4 Stunden hatte.

Die ersten beiden Stunden hatte ich Französisch. Wie bekamen sie Aufgabe, in den nächsten Stunden eine Geschichte auf französisch zu schreiben. Sie musste nicht lang sein, aber sie sollte Story enthalten.

Ganz toll. Ich hasste es, Geschichten zu schreiben.

Nach Französisch war endlich Mittagspause und ich setzte mich zu den andern an den Tisch.

Ich fragte mich, was Pete wohl gerade machte, und ob er überhaupt noch an mich dachte.

"Und Mädels, habt ihr vielleicht Bock heute vorbei zu kommen?", fragte Max.

Lilly schaute zu mir und ich zuckte mit den Achseln.

"Ich glaube, heute ist eher schlecht", sagte sie.

"Hm wie du meinst. Wie wärs mit Freitg?", fragte Max noch.

Er schaute zu mir und ich nickte.

Die Mittagspause verging immer ziemlich schnell.

Jetzt hatte ich noch zwei Stunden Mathe. Wir schrieben eine kleine Kurzprobe und lernten dann nochmal was neues für den Satz des Phytagoras.

Als die vierte Stunde endlich vorbei war, machte ich mich auf den Weg nach Hause.

Ich wollte gerade ins Haus gehen, als ich jemandcen rumschreien hörte. Es kam von der Studentenverbindung, doch ich konnte nicht genau zuordnen, zu wem das Geschreie gehörte.

Ich dachte, dass eigentlich alle in der Schule sein müssten.

Da ich so neugierig war, schlich ich mich ans offene Wohnzimmerfenster und lauschte.

"Was glaubst du wer du bist?! Zuerst verpisst du dich und jetzt willst du allen wieder in den Arsch kriechen?! Du hast alle verarscht und belogen, also zieh leine und geh wieder zu deinen Eltern Looser!"

"Was ist dein Problem?! Ich dachte wir wären Freunde?!"

"Als ob! Du hast sie mir imme weggenommen! Sie hatte immer nur dich im Kopf immer nur Pete, Pete, Pete!"

"Und?! Das waren meine Freunde, und du musstest doch allen in den Arsch kriechen, und meiner Ex eine Ketteim Wert von 100en Euro kaufen!"

"Nur weil du dein ganzes Geld für Drogen ausgegeben hast. Ich hab meine Chance erkannt und genutzt. Und du hast deine verkackt."

Ich hörte, wie die Haustür zu geschlagen wurde, und lief schnell zu unserem Haus, und tat so als würde ich telefonieren.

Ich sah Pete, der in sein Auto einstieg und wegfuhr.

Bad Neighbours?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt