Gegen 22 Uhr entschieden Lilly, Emily und ich uns zu gehen. Lukas schlief bei Teddy.
"War'n schöner Abend. Ich hoffe, wir können das wiederholen", sagte Max als er uns zur Tür begleitete.
Wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Heimweg.
"Nina ist dir eigentlich aufgefallen, dass du Tony die ganze Zeit angestarrt hast?", witzlte Emily.
Ich schaute auf den Boden und merkte wie ich rot wurde.
Ich verabschiedete mich von den beiden un lief ins Haus. Ich schlich mich die Treppe nach oben und zog mir meine Pyjama an.
Dann legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein.
Als mein Wecker anfing, mich zu nerven, tastete ich nach ihm und schaltete ihn aus.
Ich setzte mich auf und gähnte.
Mein nächster Weg führte mich ins Badezimmer, wo ich meine 'Tägliche Routine' durchführte. Duschen, Zähne putzten undso.
Als ich mich für mein Outfit entscheiden musste, fiel mir die Wahl nicht schwer. Ich etschied mich, wie fast immer, für meine schwarze Jeans, einem bordaux farbenem Spitzen Top, einem cremefarbenen Cardigan und natürlich meine weißen chucks.
Dann lief ich die Treppe runter und schnappte mir eine Apfel und steckte diesen in meine Schultasche.
Als ich aus der Tür kam, lief Pete gerade an meinem Haus vorbei. Als er mich sah, sagte er nur "Hi", und lief weiter.
Ich lief den ganzen Schulweg hinter ihm.
Als 'wir' an der Schule ankamen, lief er zu Teddy und gab ihm so einen Handschlag. Ich lief auf Lilly, Emily und Lukas zu und umarmte sie alle.
Später kam Teddy mit Max, Chris und Tony dazu.
Ich umamrte Teddy und Max und Chris.
Bei Toni zögerte ich ein bisschen. Doch dann umamrte ich ihn auch.
Wir unterhielten uns alle kurz, und dann lief jeder zu seinem Klassenzimmer.
Die ersten beiden Stunen hatten wie Mathematik. Ih hasste Mathe. Doch heute war es interessant...Nein, nicht wegen Mathe. Tony musst sich vor der Klasse vorstellen. Vielleicht würde ich ja was neues über ihn Erfahren.
"Hi ich bin Tony. Bin gestern eingezogen und bin 17 Jahre alt. Früher wohnte ich in Dublin, doch mein Dad hat hier einen besseren Job gefunden. Ich hoffe, wir haben ne gute Zeit zusammen."
Er klang ziemlich selbstbewusst. Er zwinkerte mir zu und sezte sich auf den freien Platz neben Max.
Wenn ihr fragt, ich sitze in Mathe neben Melanie. Leider. Sie war eine von Susies Freundinnen, un jeden Dienstag Morgen bekam ich schier Atemprobleme, weil sie sich immer mit Parfum umhüllte.
Tony saß jetzt schräg vor mir. Ab und zu schaute er über die Schulter nach hinten. Vielleicht auch deswegen, weil Teddy ganz hinten allein sitzen musste. Aber vieleicht ja auch wegen mir...
Pete saß gegenüber Tony. Er beobachtete ihn. Immer wenn Tony hinter schaute, schaute Pete auch nach hinten, was mich eigentlich nicht sonderlich störte.
Wie jeden Dienstag hatte ich nur 4 Stunden. Es kligelte zur Mittagspause, als Tony auf mich zu kam.
"Hei kann ich vielleicht mit dir mitlaufen? Ich hab echt null Plan wo hier was ist", lachte er.
"Klar, komm mit."
Wir liefen gemeisam zur Cafeteria. Wir lachten uns halb tot, denn sogar ich verlief mich in dem ganzen Gedränge.
Endlich in der Cafeteria angekommen, setzten wir uns zu den anderen an den Tisch.
"Wo wart ihr denn so lange?", fragt Emily.
"Wir haben uns verlaufen. Kann es sein, dass heute irgendwie mehr Schüler da sind?", fragte ich ein bissche außer Atem.
"Nee wenn dann Eltern. Für die Unterstufen ist doch heute sone 'Eltern-Schüler-Lehrer' Konferenz.", sagte Teddy.
"Ich geh mir schnell ein Wasser kaufen.", meinte ich.
Ich stand auf und lief zum Getränkeautomat. Als ich die Münzen einwarf, stand Pete plötzlich neben mir.
"Können wir vielleicht reden? Es kann doch nicht so weitergehen.", meinte er erschöpft.
Er strahlte nicht wie früher dieses Glück aus. Er sah irgendwie richtig mitgenommen aus.
"Über was sollen wir denn noch reden? Ich dachte, es ist alles geklärt?", fragte ich.
"Für dich vielleicht. Für mich nicht. Ich weis, ich hab im Park viel Scheiße gelabert, aber es war die Wahrheit. Was hätte ich denn machen sollen? Dich weiter anlügen und sagen 'Nein ich hab noch nie Drogen genommen und mit Emily war auch nichts!' Ich hatte dich eh schon angelogen mit dem Telefonat mit Max. Ich wusste irgendwie, dass du mir nicht verzeihen kannst. Ist ja irgendwie klar, ich hab einfach scheiße gebaut. Bitte...gib mir noch eine Chance. Vielleicht nicht als dein Fester Freund, sondern einfach ein Kumpel. Wie Max oder so."
Wow. Er hatte mir enlich mal die Wahrheit ins Gesicht gesagt, ohne irgendwelche Ausdrücke zu verwenden.
"V-Vielleicht hast du ja Recht. Vorerst wäre eine Beziehung wahrscheinlich nicht schlau. Aber vielleicht funktioniert ja eine Freundschaft", sagte ich und lächelte ihn an.
Er lächelte. Nein, er strahlte regelrecht.
Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn. Er drückte mich fest an ihn, so dass ich sein Herz schlagen hörte. Ich war froh, dass das endlich geklärt war.
"Hab dich vermisst", sagte er.
"Wir wollen ja mal nicht übertreiben", sagte ich.
"Oh stimmt."
Ich war froh, dass er sich bei mir entschuldigt hatte.
Irgendwie hatte ich ihn ja vermisst...
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Bad Neighbours?
FanfictionNina, 17, wohnt in einem kleinen Städchen in England. Bisher hat sie sich nie für ihre gleichaltrigen Nachbarn interessiert. Doch wenn Liebe dazwischen kommt, ändert sich so einiges. Werden sich die Nachbarn als Freunde zeigen, oder werden sie ihr w...