Das Aufstehen fiel mir heute überhaupt nicht schwer. Ich lief zu meinem Laptop und machte meine Spotify Playlist an.
Dann machte ich das was ich jeden morgen machte unszog mich an. Ich entschied mich für eine normale Jeans, einen schwarzen Cardigan und ein hellblaues Top. Meine Haare trug ich wie immer offen und dann zog ich meine schwarzen Chucks an.
Ich lief in die Küche und aß noch ein Nutellabrot und trank einen Schluck Orangensaft,
Dann klingelte es auch schon an der Haustür.
"Morgen Nath" sagte ich und strahlte ihn an.
"Hi, und wie gehts?"
"Super und dir?", fragte ich.
"Naja, ich vermisse irgendwie die Hitze in San Francisco", lachte er.
Wir redeten noch über seine Zeit in San Franciso, was er dort so erlebt hatte und was es da so für coole Sachen zu sehen gab. Wir merkten, dass wir spät dran waren, und liefen gleich in die Schule.
Es passierte nichts spannendes, auser dass der Schulball verschoben wurde. Eigentlich wäre er diesen Freitg gewesen, doch man wurde mit de Vorbereitungen nicht fertig, also verschob man ihn um eine Woche.
Und Teddy war anscheinend krank geworden.
Die Schule verging langsam, denn wir schrieben 2 Schulaufgaben. Ich hatte zwar nicht wirklich gelernt, aber ich hab bei beiden ein gutes Gefühl.
Gegen 13 Uhr war Schulschluss und ich machte mich mit Nath und Max wieder auf den Weg nach Hause.
"Was hat Teddy eigentlich?", fragte ich.
"Er ehm h-hat sich irgendwas eingefangen ich weis es auch nicht genau", stotterte Max.
Hm, irgendwie konnte ich ihm das nicht glauben. Naja Teddy würde sich heut bestimmt noch melden.
"Also wir sehen uns", sagte Max und lief nach Hause.
Mein Bruder war gerade drausen und brachte den Müll weg. Er musste wohl frei haben.
"Nina, wen hast du denn da schon wieder mitgebracht?", fragte er als er mich und Nath sah.
"Das is Nathan von früher. Erkennst du ihn nicht mehr er war unser Nachbar?", erklärte ich.
"Was?? Nathan? Bro, ich hätte dich echt nich erkannt, hast ganz schöne Muskeln bekommen", sagte mein Bruder erstaunt.
"Hei Tobi, ja lang nicht mehr gesehn! Danke ja, ich tu auch was dafür", lachte Nath.
"Cool, ich hoffe man sieht sich mal wieder", meinte mein Bruder.
"Bestimmt, bis dann", sagte er und zwinkerte zu mir.
Als ich und mein Bruder im Haus ankamen meinte er
"Schau, das ist doch mal n Kerl."
Ich verdrehte die Augen und setzte mich an den Tisch um mit meinem Bruder zu Mittag zu essen.
Danach lief ich in mein Zimmer um mich umzuziehen, da vibrierte mein Handy.
Ich erhielt eine Nachricht von einer fremdem Nummer.
N: "Hei, hier ist Nath ehm Max hat mir deine Nummer gegeben, ich hoff das ist nicht schlimm?:p"
Ich schrieb ihm sofort zurück, denn damit hätte ich irgendwie nicht gerechnet.
"Hi, ne kein Problem:)"
N: "Gut:) Was hast du heut so vor?"
"Hm nichts eigentlich und du?"
N: "Ich geh zu Max er wollte mich irgendwohin mitnehmen:p"
Mitnehmen? Der Gedanke, dass Max und die andern ihn mit im "Geschäft" haben wollen, schoss mir sofort in den Kopf.
"Oh cool, ich komm glaub auch mal vorbei:) Wann trefft ihr euch?"
N: "So gegen 3, vielleicht sieht man sich ja;)"
"Okei, bis dann:)"
Es war erst virtel nach 2, also legte ich mich noch aufs Bett und schaute so eine "Drama-Sendung".
Eigentlich scnaute ich solchs Sendungen nicht aber heute kam wirklich überhaupt nichts gutes im Fernseher.
Um virtel vor 3 zog ich mir dann einfach eine Jeans und meine Schuhe an und kämmte meine Haare noch.
Dann lief ich zum Nachbarhaus und klingelte.
"N-Nina, eh was machst du denn hier?", fragte Chris der mir die Tür öffnete.
"Hi Chris, naja mir war langweilig dann dachte ich mir ich komm mal vorbei", sagte ich.
Dann kam auch schon Nath dazu.
"Hei Chris, ist Max da?", fragte er.
"Ja klar, komm rein.", antwortete Chris.
Ich lief mit Nath durch die Tür, doch Chris hielt mich fest.
"Chris was ist los? Darf ich etwa nicht mehr in euer Haus?", fragte ich verwundert.
"Doch klar, aber ehm heute ist's nicht so günstig..."
"Dann lass mich wenigstens kurz zu Teddy."
Ich schaute ihn solang mit einem Hundeblick an, bis er einwilligte.
"Nagut, aber du machs nicht zulange", sagte er irgendwie streng.
Ich nickte und lief nach oben in Teddys Zimmer.
Ich klopfte, aber keiner antwortete, also lief ich einfach in sein Zimmer.
Hätt ich das mal lieber gelassen...
"N-Nina?! W-Wie kommst du hier rein?", fragte Teddy geschockt.
"I-Ich hab geklopft, aber du hast nicht geantwortet, also bin ich einfach reingekommen", sagte ich enttäuscht.
Ich weis nichg, wieso er das machte...
Irgendein fremdes Mädchen saß auf seinem Schos und knutschte mit meinem Freund rum! Ich dachte, diesmal wäre es was ernstes...
"E-Es ist nicht so wies aussieht, glaub mir!", rief er und kam auf mich zu.
"Nicht du auch noch, Teddy. Das mit Pete hat mir gereicht, aber du bist keinen scheiß besser! Ich dachte, es wäre was zwischen uns..."
"E tut mir so Leid, aber ich wusste nicht von einer Beziehung, ich dachte, wir küssen uns halt, ohne Beziehung."
"Was?!", ich war so enttäuscht und sauer, ich konnte nicht weiter reden.
Ich sah ihn enttäuscht an und lief nach unten. Langsam kamen mir wieder die Tränen in die Augen. Ich dachte, jetzt wäre endlich alles gut...
Als ich die Treppe runter kam, sahen micj Max und Nath verwundert an.
"Nina, w-was ist denn los?", rief Nath mir hinterher.
"Lasst mich einfach alle in Ruhe", antwortete ich.
Ich wusste nicht wohin, also lief ich zum Hafen. Ich war lange nicht mehr dagewesen.
Ich setzte mich auf die Bank, auf der ich immer saß, wenn ich am Hafen war.
Es war wie immer Recht wenig los, was mich aber wirklich nicht störte.
Ich lies meinen Gefühlen freien Lauf und fing wieder an zu weinen. Ich konnte einfach nicht verstehen, wieso er das getan hat. Und für ihn war es keine Beziehung...
Ich erinnerte mich an letztes Schuljahr, als sich kein Junge für mich interessiert hat, und jetzt erlebte ich eine Enttäuschung nach der andern.
Ich glaubte, dass ich auch etwas mit den Beziehungsenden zu tun hatte, aber ich wusste nicht, was ich falsch gemacht habe.
Ich wusste nicht wie ich weiter machen sollte...
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Bad Neighbours?
FanfictionNina, 17, wohnt in einem kleinen Städchen in England. Bisher hat sie sich nie für ihre gleichaltrigen Nachbarn interessiert. Doch wenn Liebe dazwischen kommt, ändert sich so einiges. Werden sich die Nachbarn als Freunde zeigen, oder werden sie ihr w...