Ich wusste garnicht, welcher Tag eigentlich war. War mir aber auch egal, denn es waren ja eh Ferien.
Ich hatte Hunger, und lief die Treppen runter, um mir was zu essen zu holen.
"Morgen", sagte ich zu meinen Eltern.
"Morgen Schatz, wie hast du geschlafen?", fragte meine Mutter.
Wenn die wüsste...
"Gut eigentlich"
"Du wir wollten dich fragen, du hast ja Ferien, und wir wollen, dass du mal wieder wegkommst. Wie wäre es, wenn wir am Samstag also in 2 Tagen bis zum nächsten Samstag noch Rom fliegen, und einfach Urlaub machen?", fragte mein Vater.
Wie sind seid mindestens 3 Jahren nicht mehr inRom gewesen. Ich liebe Rom, mit den Kolloseen, der atemberaubeden Landschaft, und dem leckeren Essen.
Ich hielt es für eine tolle Idee. Denn dann konnte ich, wenn auch nur für eine Woche, alles vergessen, was hier vorgefallen ist.
"Ja hört sich toll an!"
"Super! Dann geh ich gleich mal buchen. Hotel oder Ferienwohnung?"
"Hotel!", sagten ich und meine Mutter gleichzeiig.
Das letzte mal, als wir in einer Ferienwohnung in Rom waren, kam ein Sturm und wir hatten keinen Storm mehr. Die Hotels hingegen hatten Strom. Und einen Whirlpool, eine rießen Outdoor-pool und viele Snack-Stände.
Wir lachten und mein Dad machte sich gleich daran, zu buchen. Meine Mutter kümmerte sich ums Mittagessen, und ich wollte Lilly und Emily Bescheid sagen, dass sie mich in der Zeit nict erreichen konnten.
Wir hatten einen Chat, bei dem wir 3 oft schrieben, wenn wir ins Kino wollten oder so.
"Hei Leute, mein Dad hatte gerade den Vorschlag, ab Samstag mit mir und Meiner mum eine Woche nach Rom zu fliegen. Ich wollt euch nur Bescheid sagen, dass ihr mich in der Zeit wahrscheinlich nicht erreicht:)xxx"
Emily: "Was wieso nimmst du dein Handy nicht mit? Da gibts kostenlos W-lan;)xx"
Ich: "Ich weis, aber ich will ein wenig Zeit mit meiner Familie verbringen. Ich will einfach mal abschalten:)"
Emily: "Klar, die Sache mit Pete...ist vielleicht gut, ei bisschen abzuschalten:) ich wünsch dir viel Spaß in Rom!:)xxx"
Lilly: "Wie gesagt, lass dich nicht von nem Junge runterkriegen. Du bist was besonderes und wir stehen immer hinter dir! Pass auf dich auf!:)xxx"
Ich: "Danke, ich liebe euch Leute!xxx und Emily? Pass gut auf Teddy auf:) Und du Lilly auf Lukas:)xxx"
Emily: "Ja mach ich versprochen!xxx"
Ich war froh solche Leute an meiner Seite zu haben. Ich entschloss mich, nur meinen Ipod mit zunehmen, eifach nur um Musik zu hören. Doch dann viel mir auf, dass ich mich jetzt schon verabschiedet habe, obwohl ich erst in 2 Tagen fliege...
Das Wetter war schon, und ich wollte noch ein kleines Nickerchen machen, bevor es Mittagessen gab.
Ich schnappte mir meinen Ipod und eine Decke, und lief raus in den Garten.
Ich legte die Decke auf den Gartenstuhl und machte es mir gemütlich. Heute hörte ich 'One Direction / Little Whit lies'. Ich mochte das Lied.
Nach ein paar Minuten bildete sich vor mir ein Schatten. Ich öffnete die Augen und war nicht wirklich begeistert über denjenigen der vor mir stand....
"Alex was willst du hier?"
"Ich hab gehört, was Pete über dich gesag hat...ich würde dich nie Schlampe nennen!"
"W-Woher weist du das?!"
"Ich wurde gester Abend vom Krankenhaus entlassen und mein Zimmer hat den Ausblick zu deinem Garten. So wie die rumgeschriehen haben, muss ich das ja mitbekommen haben. Außerdem haben Teddy und Max noch darüber geredet, nachdem Pete richtig pissed in sein Zimmer gerannt ist. Außerdem dachte ich ir das irgendwas nicht passt, denn Pete war die ganze Nacht wach und hat dinge rumgeworfen undso."
"Ohh..", sagte ich leise.
"Alsoo...bist du jetzt wieder zu haben?"
"Verschwinde Alex!"
"Wie du meinst", sagte er und drükte mir einen Kuss auf die Wange.
Ich steckte meine Kopfhörer wieder ein und versuchte mich zu enspannen.
Im Garten der Studenteverbindung waren Max, Pete und noch zwei andere dabei, die alten Gartenstühle gegen neue umzutauschen.
Natürlich wieder Oberkörperfrei...
Ich wollte das eigentlich nicht, doch ich starrte die ganze Zeit zu ihnen rüber.
Aufeinmal stupste einer der Jungen Pete an und zeige auf mich! Ich drehte meinen Kopf weg, und tat so als würde ich meine Katze beobachten, die vor dem Gartenzaun lag.
Doch ich konnte trotzdem sehen, dass Pete mich anstarrte. Er hatte diesen Blick drauf, bei dem ich eigentlich gerne aufspringen und ihn küssen würde. Doch nach all dem war ich mir nicht sicher über meine Gefühle...
Er schaute mich noch eine Weile an, bis Max ihn leicht anrempelte, um ihm zu signalisieren, dass er weiter machen sollte.
Er sah ein letztes Mal zu mir.
Er sah wirklich traurig aus, aber nachdem was er gesagt hat, war ich mindestens genau so traurig.
Meine Mutter rief mich zum Mittagessen. Es gab Lasagne.
"Ehm Nina? Wer war denn der Junge gerde vorhin bei dir im Garten?, fragte mein Vater misstrauisch.
"Das war Alex. Er ist nur ein Kumpel."
"Aber er hat dich auf die Wange geküsst...machen das alle deine Kumpels?"
"So ziemlich. Dad mehr ist da nicht!"
Dad anwortete nicht mehr. Was war daran so schlimm? Ich bin 17 Jahre alt ich werde das schon selbst etscheiden können.
Der Rest des Tages war ziemlich langweilig.
Am späten Nachmittag schaute ich mit meinen Eltern den Film "Planet der Affen". Ich konnte und wollte mich irgendwie nicht auf den Film konzentrieren.
Ich hatte Lust, mal wieder ein Bad zu nehmen. Also tat ich das. Ich machte das Wasser an und nahm ein Badesalz, welches das Wasser türkis färbte. Aber es war komisch, denn irgendwie roch das Wasser nach Zimt...
Als ich mit Baden fertig war, war es schon 18 Uhr.
Da mir nichts besseres einfiel, entschied ich mich, meinen Koffer gleich zu packen.
Dad hatte ein Hotel in Rom gefunden, und unser Flug startete am Samstag um 9 Uhr.
Als ich soweit alles gepackt hatte, legte ich mich ins Bett und schlief bald ein.
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Bad Neighbours?
FanfictionNina, 17, wohnt in einem kleinen Städchen in England. Bisher hat sie sich nie für ihre gleichaltrigen Nachbarn interessiert. Doch wenn Liebe dazwischen kommt, ändert sich so einiges. Werden sich die Nachbarn als Freunde zeigen, oder werden sie ihr w...