Kapitel 14

504 17 2
                                    

Es war Samstag Morgen. Ich wachte gegen 11 Uhr auf. Als erstes sah ich aus dem Fenster, um zu checken wie das Wetter war. Die Sonne schien, und es ging ein leichter Wind. Als ich aus dem Fenster sah, sah ich wie Pete und noch ein anderer, mal wieder oben ohne, draußen den Garten aufräumten. Bei seinem Anblick wurde ich schon wieder schwach. Aber ich wusste, dass ich mich nicht meh verletzten lassen will.

Als ich mich aufraffen konnte, mit meinem Tag etwas anzufangen ging ich erst nach unten.

"Mum ist es ok, wenn ich heute mit Lilly und Lukas auf eine Party zu den Nachbarn gehe? Denn die sind genau so alt wie wir", bettelte ich.

"Hm ich weis ja nicht...gestern warst du ja immerhin noch krank", meinte sie zweifelnd.

"Ja aber heute gehts mir wieder super wirklich", sagte ich und strahlte sie an.

"Na gut von mir aus aber komm mir ja nicht betrunken nach Hause", sagte sie spaßig.

"Versprochen", sagte ich und umarmte sie.

Ich nahm mir schnell eine Banane, die ich auf dem Weg ins Badezimmer aß. Im Ad ging ich zuerst einmal duschen, meine Haare föhnen und Zähne putzen. Als ich damit fertig war, war erst 14 Uhr. Deshal beschloss ich, mich im garten auf den liegestuhl zu legen und ein bisschen zu entspannen. Es war komisch, im Garte zu liegen und zu wissen, dass Pete nicht gleich am Zaun stehen wird...

Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich auf mein Handy schaute war schon 15:15 Uhr. Ich beschloss mich jetzt umzuziehen.

Ich suchte mir ein schwarzes skaterkleid, eine cremefarbene strickjacke und cremefarbene Ballerinas aus. Ich richtete meie Haare richtig hin, und dann klingelte es auch schon.

Ich öffnete die Tür und Lilly und Lukas waren da.

Lilly trug ein rose-farbenes Kleid, einen schwarzen Mantel und schwarze Ballerinas.

Lukas trug ein Baseballshirt und eine jeans gepaartmit schlichte converse.

"Also, los gehts!", rief ich.

Wir liefen gemeinsam zum Nachbarhaus und hörten schon laute Musik. Lukas klingelte, denn er kannte die Jungs am besten. Ein bloder, charmant wirkender Junge öffnete die Tür.

"Leute, das ist Alex. Er ist erst seid ein paar Tagen hier", erzählte Lukas.

Die beiden gaben sich eine "Kumpel-Umarmung". Zuerst umarmte Alex Lilly leicht und dann sah er mich mit seinen umwerfende blauen Augem an und umarmte mich.

Lilly stach mich in die Seite, weil ich ihm ascheinend agestarrt habe.

Als wir das Haus betraten war es schon richtig voll. Viele der Leute hier kannte ich nicht. Ein paar gesichter kamen mir bekannt vor, da meine Schule ziemlich groß war.

"Nina, ich und Lukas gehen tanzen willst du mitkommen?", fragte Lilly.

"Ne danke, ich such mal das Klo", lachte ich.

Nun musste ich mich in diesem Haus auch noch zurechtfinden. Doch dann kam mir Alex vor die Augen.

"Hei Alex kannst du mir vielleicht die Toilette zeigen?", fragte ich charmant.

"Klar, komm mit", antwortete er und nahm meine Hand.

Auf dem Weg die Treppen hoch begegnete ich Pete und Susie. Pete sah ein wenig eifersüchtig aus, weil ich Alex's hand immer noch hielt.

"So da wären wir...", sagte er mir rauem Unterton.

Er war ziemlich sexy, wenn er so redete. Plötzlich kam er auf mich zu und küsste mich. Mir war in dem Moment alles egal ich wollte mich einfach gut fühlen. Wir suchten uns ein Zimmer, denn wir wollten ungestört sein.

Ich ging auf ihn zu und küsste ihn. Er begann meine Reisverschluss am Kleid zu öffnen, und das schaffte er sogar ziemich schnell. Ich zog ihm sein Shirt aus und betrachtete ihn.

Doch dann wurde er komisch. Er schubste mich unsanft aufs Bett und kniete sich über mich. Er küsste mich Hals abwerts. Nicht zärtlich sondern eher grob. Er zog seine Jeans aus und warf sie irgendwo in den Raum. Er machte sich an meinen BH doch das ging mir wirklich zu weit. Ich konnte nicht.Nicht nach all dem mit Pete. Ich schubste ihn von mir und machte mich auf zur tür. Ich schlüpfte hastig in mein Kleid und rempelte dabei jemande an...Pete natürlich.

"H-Hei alles ok du weinst ja?", fragte er besorgt.

Ich konnte nicht antworten. Doch als Pete Alex nur in Boxershorts und T-Shirt sah, bekam er wieder diesen gefährlichen Ausdruck in den Augen.

"Was soll das was hast du mit ihr gemacht?!", schrie er Alex an.

"Nichts falsches sie hat angefangen! Sie wollte weiter machen! Und du reg dich nicht auf du hast sie ja nicht rumgekriegt, was heißt auf dich steht eben niemand, du Lappen", schrie Alex hämisch.

Ich sah zu Pete der seine Hände schon zu Fäusten ballte. Plötzlich ging aber Alex auf Pete los!

Sie schlugen sich wegen mir!

Ich hätte sie aufhalte sollen, denn wir waren im zweite Stock. Sie waren so aufs kämpfen fixiert dass sie das Geländer nicht sahen! Beide auf den Kampf fixiert stürzten so das Geländer runter genau af die aufgestellten Tische...Ein paar sekunden war stille dann fingen die jm ersten Stock an zu schreien, wegen dem Blut...mir wurde ganz schlecht.

Teddy rief dem Notarzt und ich rannte mit ungefähr 40 anderen Leuten die Treppen runter.

Mir wurde schlecht, als ich Pete da liegen sah, blutüberströmt und bewegungslos. Was, wenn er mich jetzt hassen würde? Ich habe ihn schließlich zum Kampf getrieben. Irgendwie.

Ich muss wahrscheinlich bewusstlos geworden sein, denn ich fand mich in einem fremden Bett wieder. Lilly und Emily neben mir.

"Gott sei dank, du lebst noch!", rief Lilly und fiel mir um den Hals.

"Na Nina, alles klar?", fragte Emily besorgt.

"Wo bin ich w-was ist passiert? W-WO IST PETE?", rief ich mit Tränen in den Augen.

"Pete und Alex sind im Krankenhaus. Teddy ist sie gerade mit Max besuchen. Sie sind über das Geländer gefallen,als sie sich im ersten Stock gestritten haben", sagte Emily ruhig.

"Und w-wo bin ich?", fragte ich stotternd.

Lilly und Emily sahen sich kurz mistrauisch an, bis Lilly sagte: "Du bist in Pete's Bett. Das war das einzige das nicht gestunken hat oder einfach nur wiederlich war."

Wir 3 lachten, bis ich es bemerkte. Es roch nach ihm. So uglaunich gut. Ich kuschelte mich ins Bett und zog seinen Geruch tief durch meine Nase ein.

"Wann darf ich ins Krankenhaus sie besuchen?", fragte ich.

"Keine Sorge wir fahren morgen Mittag schon", antortete Emily.

Die zwei brachten mich nach Hause. Ich sagte meinen Eltern dass sich 2 gestritten hatten, und sich geschlagen haben, und dass sich einer die Nase gebrochen hat.

Als sie mich aus dem Verhör gehen ließen, ging ich schlafen, aber leider in meinem Bett.

Bad Neighbours?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt