An der Haltestell in der Stadt angekommen, machten wir uns auf den Weg in ein paar Läden. Zuerst gingrn wir in einen Drogriemarkt wo Lilly Teddy so ein Set mit Duschgel, Deo und so Zeug kaufte. Dann kauften wir uns noch ein paar Sachen darunter neue Schminke, denn ich war schon länger nicht mehr in der Stadt gewesen.
"Wie wärs wenn ich ihm so einen Gutschein für das schicke Restaurant am See kaufe? Dann kann er mit Emily richtig gut essen gehen", fragte ich Lilly,
"Ja super Idee!", sagte sie lachend.
Wir machten uns auf den Weg zum Restaurant, und mussten an so einer kleinen Gasse vorbei. Sie war mir irgendwie nicht geheuer, deshalb wollte ich schnell vorbei, denn hier liefen eigentlich nie leute rum, doch es war der schnellste Weg zum Restaurant.
Als wir an der Gasse vorbei liefen, schaute ich gerade auf mein Handy als Lilly mich schnell wegzog.
"Au wa..", wollte ich sie fragen doch sie hielt mir die Hand vor den Mund.
Sie nickte mit ihrem Kopf in Richtung einer noch kleineren Seitengasse.
Ich traute meinen Augen nicht, als ich sah wer da stand.
"Gib uns den Stoff oder du kriegst aufs Maul, Junge!", schrie eine bekannte stimme.
Pete drückte einen fremden Jungen fest an die Wand und sah ihn ziemlih sauer an.
Hinter Pete standen Max und Tony, die beide hämisch lachten, bis Max ein Messer zog.
"Oh mein Gott! W-Wir müssen was machen", flüsterte ich Lilly in unserem Versteck hinter einer roßen Mülltonne zu.
"Nein wir können nichts tun! Ich will nicht wissen, ob sie getrunken haben oder ob sie high sind, oder sogar beides. Ich hoffe sie machn nichts schlimmeres", sagte sie ernst.
"S-Sorry, i-ich bin neu in dem Geschäft! M-Mein Chef hat gesagt i-ich soll mehr verlangn!", sagte der fremde Junge ängstlich.
"Ahaha dass ich nicht lache! Ich kenne Ronny, er verlangt nie mehr. Du willst alles nur in deine Tasche stecken nich wahr?", sagte Pete rau.
"G-Glaubt mir doch!", flehte der Junge.
Ich konnte nicht glauben, dass die Jungs sowas machtn. Vorallem nicht Tony!
Max kam dem Jungen näher, und zückte wieder sein Messer.
Er hielt es ihm unters Kinn, aber ließ es nur leicht herumgleiten.
"Sag deinem Boss er soll sich gefälligst neue Dealer anschaffen, und dass wir dir bei deinen Diensten kein Geld geben", lachte Tony.
Pete ließ den Jungen los, der Pete dann 3 Päckchen mit dem gewünschten "Stoff" abgab.
Der Junge lief schnell weg und die drei lachten einfach nur. Sie nahmen die Päckchen und verließen die Gasse, sodass ich und Lilly weitergehen konnten.
"Oh gott, sowas hätte ich ihnen nie zugetraut! Immerhin war Teddy nicht dabei, dass hätte Emily bestimmt verletzt. Aber glaubst du, Teddy ist sozusagen der Boss der ganzen Sache?", fragte Lilly als wir ein paar Meter gelaufen waren.
"Hm Teddy hat mir mal erzählt, dass Pete ihr Mann ist, und die besten Geschäfte macht. Vielleicht will er Tony und Max jetzt auch zeigen wie das geht. Aber Teddy hat mir nicht erzählt, dass sie die andern Dealer bedrohen!", sagte ich.
"Oh...", sagte Lilly nur.
Irgendwie war ich geschockt, dass Tony und Max sowas machen, aber von Pete wusste ichs ja eigentlich schon.
Wir machten uns auf den Weg zum Restaurant, und ich ließ mir einen gutschein für ein "Candle Light Dinner" ausstellen. Das Restaurst hatte sozusagen einen rießige Balkon, der zur Hälfte im See stand, was also dann eine wunderschöne Atmosphäre ergab.
Es war zwar nicht billig, aber die zwei waren mir das Geld wert.
Nah diesem Tag wollten wir beide einfavh nur noch nach Hause, also stiegen wir in den Bus ein, fuhren zu der nähesten Bushaltestelle bei uns in der Näh, gaben uns eine Umarmung und dann machte sivh jeder auf den Heimweg.
Zuhause angekommen, saßen meine Geschwister jeweils mit Freund bzw. Freundij auf dem Sofa.
"Hi auch endlich daheim. Wir wollten gleich nen Film anschauen, weist du, so wie früher", sagte meine Schwester glücklich.
"Hm nein danke, ich wollt noch n bisschen in den Garten. Hab gehört heute soll es nen' schönen Nachthimmel geben", lächelte ich.
"Ok schade", sagte die Freundin meines Bruders.
Ich lief noch schnell hoch in mein zimmer, und zog mir schnell eine dickere Leggings und einen oversize Pulli an. Dann ging ich nach draußen i den Garten.
Für Mitte März war es wirklich nicht kalt.
Ich breitete eine Decke aus, und setzte mich auf sie. Ich starrte in den Himmel, zu den unzähligen Sternen.
Ich ließ die letzte Zeit nochmal reweu passieren, und wusste nicht wie ich jetzt weiter handeln sollte.
Schritte näherten sich. Ich dachte, es sei nur Meine Schwester oder gar meine Katze.
"Wunderschöner Nachthimmel heute, nicht wahr", sagte eine bekannte Stimme.
"Ja du hast Recht, Tony", sagte ich leise.
Tony setzte sich neben mich auf die Decke und sah hoch in den Nachthimmel.
Es war Vollmond, was heißt dass er ziemlich hell scheinte. So konnte ich Tony's Umrisse erkennen.
"Was gibts?", fragte ich Tony und schaute ihn an.
Er drehte sich zu mir und sagte:
"Nichts, mir war nur eben langweilig."
Er lachte. Ich hätte zugern mit ihm gelacht, doch was ich heute gesehen habe, hat mir den Spaß am Lachen ein bisschen genommen.
"Was ist los?", fragte er schüchtern.
"Nichts nichts", sagte ich leise.
Er legte seinen Arm um mich und zog mich zu sich.
Ich sah nicht zu ihm, ich starrte nur weiter vor mih hin.
Irgendwie fühlte ich mich wohl. Aber es war anders als wie bei Pete. Damals...
"Ich glaube, ich geh dann mal wieder", sagte er ein wenig enttäuscht.
"Ja bis morgen in der Schule", sagte ich kalt.
Er gab mir eine Umarmung und einen kleinen Kuss auf die Wange, und lief mit seinen Händen in die Hosentaschen gesteckt und dem Kopf leicht gesunken aus meinem Garten.
Ich packte die Decke, und legte sie beiseite.
Dann lief ich die Treppen nach oben, putzte mir meine Zähne und legte mich dann ins Bett.
Ich war müde. Der Mnd schien kräftig durch mein Fenster, doch ds störte mich nicht.
Nach ein paar Minuten konnte ich dann einschlafen.
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Bad Neighbours?
أدب الهواةNina, 17, wohnt in einem kleinen Städchen in England. Bisher hat sie sich nie für ihre gleichaltrigen Nachbarn interessiert. Doch wenn Liebe dazwischen kommt, ändert sich so einiges. Werden sich die Nachbarn als Freunde zeigen, oder werden sie ihr w...