Kapitel 53 b

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~Teddy's Sicht~

Ich fuhr jetzt mindestens schon 2 Stunden durch die Stadt, konnte ihn aber nicht finden.

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde. Aber ich hasste ihn. Abgrundtief.

Während dem Autofahren zitterte sogar ich, weil ich icht wusste, was ich tun sollte, wenn ich sie finden würde.

Plötzlich sah ich Chris, Lukas, Nath, Alex und Tony am Straßenrand stehen.

Ich parkte nicht weit entfernt und rannte auf sie zu.

"Teddy, da bist du ja", sagte Lukas auser Atem.

"Habt ihr ihn gefunden?!", fragte ich hecktisch.

"Ja, er ist im Stadtpark unten am See m-mit Emily und Ronny mal wieder", sagte Nath und überlegte.

Ich hielt mir die Hand vor den Kopf und war kurz vor dem Verzweifeln, doch ich wusste ich muss es für sie und meine Freunde tun...

"Also, dann gehen wir ihn mal besuchn", sagte ich und lief los.

Lukas und Chris liefen wieder zurück zu den andern, denn wenn wir zu viele waren, würde es vielleicht provokant wirken.

"Da unten sind sie", sagte Nath und zeigte zum See.

Ich nickte und lief vor.

Emily saß mit roten Augen neben Ronny, der sie festhielt.

Ich stellte mich hinter Pete und wartete, bis er sich umdrehte.

"Da bist du ja endlich, hast ja ewig gebraucht", lachte Pete.

"Lass sie gehn", sagte ich nur.

"Nicht so schnell, lieber bester Freund", sagte Pete und schaute sich um.

"Was willst du jetzt wieder!?", fragte ich laut.

Er zuckte mit den Augenbrauen und lachte.

Dann zog er ein Bild aus seiner Hosentasche und gab es mir.

Auf dem Bild waren er und Nina, wie sie sich küsste. Ich wusste, dass es alt war, doch trotzdem tat es weh.

"Was soll das heißen!?", fragte ich sauer.

"Ich will das, was auf dem Bild passiert zurück. Sie soll meine Freundin sein. Wenn sie das ist, hört dieser ganze scheiß auf. Du weist, dass ich sie liebe", sagte Pete ernst.

"Pete, i-ich kann dir alles besorgen was du willst! Ein neues Handy, einen Porsche oder Gras! Aber nimm sie mir nicht auch noch weg", flehte ich.

"Hm...", sagte er nur und überlegte.

"Bring sie her, ich kläre das mit ihr selbst", sagte er nach einer Weile.

"Aber-..."

"Kein Aber!", unterbrach er mich.

Ich nickte und wählte ihre Nummer.

"Teddy, alles ok bei dir? Ich mach mir Sorgen", sagte sie schluchtzend.

"K-Kannst du vielleicht zum See im Stadtark kommen?"

"Aber wieso wa..."

Ich legte auf bevor sie weiterreden konnte.

"Sie wird gleich kommen", sagte ich schuldig.

"Schön. Dann setz dich neben Emily", verordnete Pete.

"Alles klar bei dir?", fragte ich Emily.

Sie nickte nur und weinte wieder. Ich nahm sie in den Arm.

Bad Neighbours?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt