Als wir ins Krankenzimmer gingen, kam mir dieser sterile Geruch entgegen und ich fasste schnell Emilys Hand.
Ich fühlte mich so schlecht, ihn da liegen zu sehen. Seine Augen geschlossen. Ich ging zu seinem Bett und nahm seine Hand. Ich hatte es so vermisst, ihn zu berühren. Langsam öffnete er seine Augen und drückte meine Hand.
"Ich glaub wir lassem sie besser allein", sagt Teddy und er verlässt mit Lilly und Emily den Raum.
"Es tut mir so Leid...wenn ich nicht zur Party gekommen wäre, wäre das alles nicht passiert", flüstere ich ihm zu.
Ich schaue ihn an. Er lächelt.
"Wenn du nicht gekommen wärst, hätte ich ie begriffen, was ich für ein Arsch war. Vorallem diese Aktion mit Susie...", sagt er ruhig.
"Ich wollte sowa....", sagte ich, doch ich wurde unterbrochen.
"Shh hör auf zu reden." Er setzte sich auf und kam mir näher. Wir küssten uns. Ich hab mich so sehr danach gesehnt.
"Weisst du noch? Du wirst mich nicht los", sagte er frech.
"Ja wie könnte ich das vergessen", lächelte ich mit Freudemtränen in den Augen.
Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn. Der Kuss wurde verlangender und gefühlvoller.
"Nicht im Krankenhaus...wir müssen uns gedulden, bis du wieder entlassen wirst", sagte ich.
"Dann müsse wir nicht mehr lang warten, denn ich werde morgen entlassen - aber du weisst schon, dass wir nicht soweit gehen müssen, wenn du nicht willst", sagte er fürsorglich.
"Das sehe wir ja dann morgen. Willst du im 16 Uhr zu mir kommen ist nur mein Dad zuhause und morge läuft das Fußball-Finale", fragte ich ihn.
"Hört sich toll an", flüstert er mir ins Ohr.
"Ich liebe dich", sage ich und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.
"Ich liebe dich", antwortet er.
Als ich aus dem Zimmer gehe bin ich unendlich glücklich, denn ich hab ihn zurück und jetzt werde ich ihn nie wieder hergeben.
Ich falle Lilly, Emily und Teddy in die Arme. Ich bin so froh sie zu haben. Meine beste Freundin, eigentlich meine zwei besten Freundinnen, und Teddy. Hört sih komisch an, aber ich glaub er könnte ein guter Freund sein.
"Ich glaube, ich sollte noch zu Alex gehen...immerhin hat er sich ja auch verletzt. Wo ist eigentlich sein Zimmer?", frage ich in die Runde.
"Ich glaub er liegt auf Nummer 145. Nimm Teddy doch it ich trau ihm nicht so", sagt Emily.
"Klar, ich geh gern mit", schmunzelt Teddy.
Da sind wir also auf dem Weg zu Zimmer 145. Wir haben sogar auf Anhieb das richtige Zimmer gefunden.
"Soll ich mit rein gehen oder soll ich warten?", fragt Teddy.
"Hm mir wärs lieber wenn du mitgehst", sage ich mit einem lächeln.
Dann gehen wir zusammen in Alex' Krankenzimmer.
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Bad Neighbours?
Fiksi PenggemarNina, 17, wohnt in einem kleinen Städchen in England. Bisher hat sie sich nie für ihre gleichaltrigen Nachbarn interessiert. Doch wenn Liebe dazwischen kommt, ändert sich so einiges. Werden sich die Nachbarn als Freunde zeigen, oder werden sie ihr w...