Mein Wecker war das nervigste Geräusch dass ich je gehört habe.
Nach ein paar Minuten konnte ich mich dann endlich aufraffen und schaute als erstes aus dem Fenster. Draußen war es bewölkt und ein wenig windig. Danach find ich an mich fertig zu machen.
Ich ging duschen, föhnte meine Haare und zog mich an. Ich etschied mich für eine schlichte Jeans und einen Pulli aus Australien den mir mein Dad vor ein paar Jahren mitgbracht hat. Dazu zog ich meine schwarzen Chucks und eine Regenjacke an.
Als ich fertig war ging ich nach unten und packte mir einen Apfel und eine Flasche Wasser ein.
Als ich zur Schule lief fing es an zu regnen, und ich war froh eine Regenjacke angezogen zu haben.
Endlich an der Schule angekommen, sah ich Lilly, Lukas, emily und Teddy unter dem Dach bei den Fahrradständern stehen.
"Und wir dachten schon du lässt uns im Regen stehen", witzelte Lukas.
"Haha ich doch nicht. Aber ich glaube wir sollten rein der Unterrichg beginnt gleich" sagte ich.
Wir liefen ins Schulgebäude und trennten uns.
Teddy und Lukas hatten Footballtraining, Emily hatte Biologie und Lilly und ich Englisch.
"So, da ihr wahrscheinlich 'Romeo&Julia eh nicht lesen werdet schauen wir heute einfach den Film zusammen auf Englisch an."
Ich freute mich den Film anzuschauen, den es war der neueste, ich glaube mit Leonardo Dicaprio.
Der Film war wunderschön, spannend und traurig.
Lilly saß neben mir und ihr kullerten am Ende ein paar Tränen die Wange runter.
"Der Film war wunderschön, nich?", fragte Lilly am Ende der Stunde.
"Ja war er wirklich", lächelte ich zu ihr.
Da wir 2 Stunden Englisch hatten, liefen wir jetzt in die Cafeteria, denn jetzt war die erste Mittagspause.
Am Tisch warteten alle andern schon.
Als wir am Tisch saßen übrkam mich so ein komisch gefühl, dass mich an Einsamkeit erinnerte. Obwohl ich mit all meinen Freunden am Tisch saß, fühle ich mich so allein. Lilly hatte Lukas, Teddy Emily und Max scheinte jetzt auch eine Freundin zu haben, den sie knutschten die ganze Zeit rum.
"Nina? Alles Okei?", fragte Pete plötzlich.
"Hm? E-Ehm klar war grad nur in Gedanken versunken", log ich.
"Hm okei. Du, i-ist zwischen uns eigentlich alles okei?", fragte er angespannt.
"J-Ja", stotterte ich einwenig.
Er lächelte mich an und legte seine Hände über den Tisch auf meine.
Er fühlte sich so toll an. Fast wie früher...
Als die Pause vorbei war, ging jeder wieder seinem Stundenplan nach.
Emily, Teddy, Tony und ich hatten jetzt noch 2 Stunden Mathematik.
Lilly hatte Chearleading und Lukas Schlagzeug.
"So mir reichts! Teddy du setzt dich jetzt ganz vorne zu mir an mein Pult und du Tony setzt dich irgendwo anders hin, aber neben ein Mädchen. Mir is egal neben wen aber sei doch jetzt bitte einmal leise und stör den Unterricht nicht immer!",mahnte unser Lehrer genervt.
"Geht klar, Sir.", lachte Tony und sah sich um.
Als er mich sah lachte er und fragte den Jungen neben mir, ob sie tauschen konnten. Der hatte nichts dagegen, und tauschte den Platz mit Tony.
"Hii", sagte Tony.
"So wieso bist du denn neben mich gesessen?", fragte ich neugierig.
"Hm keine Ahnung wollte dich n bisschen besser kennenlernen", sagte er verlegen.
Ich lächelte verlegen.
Dann fing unser Lehrer endlich den Unterricht an und ich konnte mich darauf konzentrieren. Heute ging es um Chromosomen und Erbanlagen der Menschen.
"Und hast du ne Idee was wir für Teddys Party organisieren könnten?", fragte Tony leise.
"Ich weis nicht...Luftballons, Kuchen, Cola und nen Haufen Geschenke"!, lachte ich.
"Apropos Geschenk. Was schenkst du ihm denn?"
"Ich weis nicht, ich wollte gleich nach der Schule mit Lilly in die Stadt was kaufen. Und du?"
"Ne hab keine Ahnung, echt", lachte er.
Ich lächelte ihn an.
"Pssst, Nina.", hörte ich Emily hinter mir flüstern.
Ich drehte mich um und fragte was los sei.
"Der is von Susie für dich", sagte sie und machte ein ernstes Gesicht.
Ich schaute sie verblüfft an und nahm den Zettel, den ich natürlich gleich lesen wollte.
Auf ihm stand:
"Mädchen, checkst dus nich? Lass die Finger von Tony, Pete oder irgendeinem anderen Jungen. Du hattest deine Chance bei Pete also lass es. Nur weil dir keiner Recht is. Als ob sich auh nur einer nach dir umdrehen würde. Du bist hässlich, ziemlich unsportlich und nicht besonders schlau also lass es einfach. Komm mir nicht nochmal in die Quere!
Küsschen S."
Autsch. Susie hatte es echt drauf, jemanden zu verletzen.
Ich wusste, es sollte mir egal sein, aber irgendwie war es das nicht. Irgendwie hatte sie recht.
Ich steckte den Zettel in meine Hosentasche und kritzelte die letzten Minuten der Stunde in meinem Heft rum.
Als die Stunde zu Ende war, lief ich als eine der ersten aus dem Raum, und muss den Zettel verloren haben, denn Tony muss irgendwie an ihn rangekommen sein.
Ich ging kurz auf die Toilette und als ich rauskam, sah ich Tony wütend auf Susie zulaufen, und hörte ihn schreien:
"Was ist dein Problem?! Als ob ich mich nch dir umdrehen würde! Ich hab dir das schon mal gesagt. Nina ist ein tolles Mädchen, wunderschön und klug. Du weist garnicht, wie du dich blamiert hast", lachte er hämisch.
Susie fing an zu heulen und ihre Clique ließ noch ein paar dumme Sprüche los und verzogn sich dann mit Susie.
"T-Tony? W-Woher weist du was sie geschrieben hat?", fragte ich stotternd.
"Der Zettel ist dir aus der Hosentasche gefallen, ich hab ihn aufgehoben und gelesen", sagte er.
Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn lang.
Noch nie hatte sich jemand so für mich eingesetzt. Ich war ihm so dankbar.
"Ninaa die letzten beiden Stunden fallen aus Herr Kastner hats mir gera....Was ist denn hier passiert?", fragte Lilly auser Atem.
"Ach nichts besonderes. Nur ne freundliche Umarmung", sagte ich.
"Hm okei aber die letzten beiden Stunden fallen aus also können wir doch gleich in die Stadt oder?", fragte sie.
"Klar wieso nicht."
Tony flüsterte mir zu:
"Hier der Zettel", und verabschiedete sich dann hastig.
Ich öffnete den zettel und auf dem Zettel stand seine Handynummer.
Lilly riss mich aus den Gedanken als sie mich an der Hand packte, und wir zusammen zur Bushalte liefen.
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Bad Neighbours?
FanfictionNina, 17, wohnt in einem kleinen Städchen in England. Bisher hat sie sich nie für ihre gleichaltrigen Nachbarn interessiert. Doch wenn Liebe dazwischen kommt, ändert sich so einiges. Werden sich die Nachbarn als Freunde zeigen, oder werden sie ihr w...