Kapitel 60

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Die Sonne, die durch mein Fenster schien, weckte mich heute. Endlich mal kein Wecker.

Ich drehte mich und sah Teddy neben mir liegen.

Er sah so friedlich aus, wie er da so schlief.

Ich stand auf und lief in die Küche. Dort machte ich mir einen Tee und setzte mich nach draußen.

"Morgen Schwesterchen, auch schon wach?", sagte mein Bruder der mit Mia auch auf dem Steg saß.

"Ja, die Sonne hat so schön geschienen, da musste ich raus gehn", sagte ich und setzte mich.

"Hast du gestern auch noch irgendjemanden draußen gehört?", fragte Mia.

"Ehm...nein eigentlich nicht", sagte ich und nahm einen Schluck Kaffee.

"Wir gehen heute nach dem Essen noch in einen der riesigen Supermärkte hier. Gehst du mit?", fragte mein Bruder.

"Klar, ich wollt schon immer mal in so einen gehn", sagte ich lachend.

Die beiden gingen wieder nach drinnen was hies, dass ich allein hier saß.

Ich musste mit Luke reden. Wegen gestern...

Ich lie rüber zu ihnen und klingelte.

"Nina, so früh schon bei uns", sagte Ash und öffnete die Tür.

"K-Kann ich vielleicht mit Luke reden?", fragte ich.

"Klar, sein Zimmer ist da ganz hinten", meinte e und zeigte darauf.

Als ich vor seiner Tür stand, atmete ich nochmal tief ein und überlegte was ich sagen sollte.

Ich klopfte und wartete, bis er herein sagte.

"Hi Luke", sagte ich leise.

Er grinste mich verschlafen an.

"Was gibts?", fragte er.

Ich setzte mich derweil auf sein Sofa neben dem Bett.

"Das gestern Abend hätte nicht passieren dürfen", sagte ich leise.

Er setzte sich auf und sah mich erstaunt an.

"Wieso nicht? Hat dir Zac wieder rein geredet", fragte er.

"N-Nein, aber er hat mir seine Liebe gestanden. Schöner geht es nicht mehr und ich kann ihm das nichf antun", sagte ich ernst.

Luke stand auf und kam auf mich zu.

Er trug eine Boxershort und ein Shirt.

Er setzte sich auf das Bett genau gegenüber von mir.

Wir saßen 10 Minuten einfach da.

Ich starrte in seine blauen Augen und sah, wie sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit machte.

Dann kam er auf mich zu und zog mich nach oben.

Er gab mir einen Kuss und fuhr mir durch die Haare.

Ich konnte nicht glauben was ich da tat...

Ich zog ihm sein Shirt auf und schubste ihn auf sein Bett.

Er lächelte mich an. Er hatte so ein reines, ehrliches Lächeln.

"Ich will dich nicht mehr gehn lassen", sagte er und stützte sich über mir ab.

"Wieso?"

"Du bist was besonderes und er hat dich nicht verdient", sagte er und küsste mich wieder.

Plötzlich hörten wir, wie die Tür aufgerissen wurde.

"Du kannst da nicht rein!", schrie Ash.

Bad Neighbours?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt