Wir lösten uns aus der Umarmung und Pete ließ sich aufs Bett fallen. Ich zündete ein paar Kerzen an, und schaltete das Licht aus.
"Wie wärs mit nem Film?", fragte Pete.
"Klar ich hätte hier 'Für immer Liebe' ich hab ihn noch nie angeschaut, weil ich noch nicht den Richtigen zum mit anschauen gefunden habe", sagte ich.
"Bis jetzt", schmunzelte Pete.
Ich schob die DVD in den DVD-Player und wir kuschelten uns zusammen ins Bett. Ich rückte ganz Nah an seine Brust, erstens um seinen Herzschlag zu hören und zweitens um seinen einmaligen Duft einzuatmen.
Der Film war traurig, aber auch rührend. Beim Abspann konnte ich mich nicht mer zurückhalten und gab Pete einen Kuss. Er sah mich an und ich nickte.
Er beugte sich über mich un küsste mich. Ich zog ihm sein Shirt lachend aus und er mir meinen Pulli.Ich war froh, dass ich ein top darunter gezogen hatte, denn ich mochte s nicht, halbnackt rumzulaufen.
Pete zog seine Jeans aus, sodass er nur noch in Boxershorts über mir lag.
Er war wunderschön. Sein Körper war muskulös und perfekt geformt. Aufeinmal wendete sich das Blatt un ich war nun oben. Ich weiss nicht wieso aber ich musste aufemimmal loslachen. Um mich zu beruhigen, gab er mir eine Kuss. Ich legte meine Hände um seinen Hals und er legte seine Hände auf meinen Po, was mir anfangs ein wenig merkwürdig erschien, dann aber ok war. Dann fing ich an seinen Hals abwärts zu küssen und er gab ein leichtes Stöhnen von sich. Ich widmete mich wieder seinen Lippen. Unsere Körper drängten sich zusammen. Ich war noch nie jemandem so Nahe gekommen wie Pete.
Ich spürte wie glücklich er war.
"I-Ich glaube wir sollten aufhören."
"Was wieso?", fragte ich enttäuscht.
"Ich kann sonst nicht mehr aufhören, und ich will dich zu nichts drängen. Dafür würde ich mich ansonsten schämen."
Ich lächelte und küsste ihn noch einmal. Dann gab ich ein leises "Okay" von mir.
Er stand auf und zog sich sein Shirt wieder an und ich meinem Pulli.
"Es war trotzdem wunderschön", flüsterte ich ihm ins Ohr als er neben mir auf dem Bett lag.
Plötzlich hörte ich jemanden die Treppe rauf kommen.
"Schnell leg dich aufs Sofa", sagt ich hastig.
Pete tat wie ihm aufgetragen und huschte von meinem Bett auf mein kleines, weises Sofa.
"Bei euch alles okei?", fragte mein Dad, der die Türe ohne zu klopfen geöffnet hatte.
"Klar was soll den sein. Wie gesagt er ist nur mein bester Freund nicht mehr", sagte ich überzeugend.
"Hmm ok dann lass ich euch wieder allein", sagte er und ging.
Ich und Pete atmeten auf und lachten. Wir verbrachten den restlichen Abend damit, uns auszukitzeln, Telefonstreiche zu machen und...uns zu küssen.
Gegen 2 Uhr nachts entschieden wir uns dann, schlafen zu gehen.
"Glaubst du, ich muss echt auf dem Sofa schlafen?"
"Ich will nicht, dass mein Dad uns sieht. Denn ich glaube nicht, dass das 'Beste Freunde' Alibi dann noch halten würde".
"Ist mir egal. Dann soll er mich rauswerfen. Ich will bei dir sein."
Er stand auf und legte sich nur mit seiner Boxershorts neben mich. Wir sahen uns in die Augen, und der Mond schein durch das Fenster.
"Ich hab noch nie jemanden so geliebt wie dich", sagte er ruhig.
Ich wurde rot und mir liefen Tränen in die Augen. Nicht aus Trauer, sondern aus Freude.
Ich gab ihm einen Kuss und legte meinen Kopf auf seine Brust. Er fuhr mir durch meine Haare und küsste mich auf meinen Kopf.
So gut wie in dieser Nacht hab ich noch nie geschlafen. Ich liebe ihn. Damit war ich mir jetzt 100prozentig sicher.
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Bad Neighbours?
FanfictionNina, 17, wohnt in einem kleinen Städchen in England. Bisher hat sie sich nie für ihre gleichaltrigen Nachbarn interessiert. Doch wenn Liebe dazwischen kommt, ändert sich so einiges. Werden sich die Nachbarn als Freunde zeigen, oder werden sie ihr w...