Ich wachte gegen 10 Uhr auf. Es war Sonntag, also hieß das, morgen war wieder Schule.
Gestern Abend schaute ich noch mit meine Eltern und meinem Bruder einen Film, ging duschen und dann auch schlafen, also ist nichts spannendes mehr passiert.
Drausen war es schön und wieder ziemlich warm.
Ich zog mir eine Jogginghose und ein Tshirt an, aß mein Frühstück und lief nach drausen in den Garten.
Es war ein echt schöner Tag. Die Blätter der Bäume raschelten im Wind und die Vögel zwitscherten.
Ich legte mich auf die Liege und kurze Zeit später kam unsere Katze und legte sich zu mir. Immer wenn sie schnurrte, wusste ich, dass immerhin sie überglücklich war.
Ein paar Jungs aus der Studentenverbindung grillten drausen und machten Lärm, weswegen ich das Nickerchen vergessen konnte.
Max und Emily standen auch dabei und küssten sich. Ich konnte es nicht ganz verstehen, denn Emily war sonst eigentlich keine, die nach einem Ende einer festen Beziehung gleich wieder eine neue beginnen würde.
Emily musste mich bemerkt haben, denn aufeinmal stieß sie Max weg, der sie dann verwundert ansah.
Sie flüsterte ihm etwas zu und er sah kurz in meine Richtung.
Max lief auf den Gartenzaun zu.
"Hallo Nachbarin", sagte er lachend.
"Hallo Nachbar", antwortete ich.
"Was geht so?", fragte er.
"Nicht viel und bei dir?"
"Hm eigentlich nichts."
Ich nickte und schaute auf mein Handy. Irgendwie war er heute komisch. Und weder Teddy oder Pete waren drausen und sonst liesen sie sich soetwas nie entgehen...
"A-Also wir sehen uns...", sagte Max.
Ich nickte und legte mich wieder auf unsere Gartenliege.
Ich schaute in den Himmel. Die Wolken erschienen mir heute so nah. Irgendwie war es ziemlich beruhigend, einfach in die Wolken zu schauen.
Ich sah, wie Pete und Susie jetzt auch in den Garten kamen. Immerhin hatte Susie jetzt freie Bahn bei Pete...
Nach ein paar Minuten lief Teddy irgendwie bedrückt in den Garten, und keiner redete wirklich mit ihm. Ich glaube, Max wollte, doch Emily hiel ihn zurück.
Er saß jetzt allein auf einem Stuhl neben dem Gartenhaus. Er versteckte sein Gesicht in seinen Händen.
Er tat mir so Leid, deshalb stand ih auf und machte mich auf den Weg zu ihm.
Ich stand eigentlich direkt neben ihm, doch der Zaun trennte uns noch.
"Hi Teddy", sagte ich fröhlich.
Er sah zu mir und fing an zu lächeln.
"Hi!", sagte er lachend.
"Und wie gehts", fragte ich.
"Naja, es muss ja gehen", meinte er.
Er fuhr sich durch die Haare und lächelte mich dann an.
Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Pete seine Hände in Fäuste ballte. Er redete kurz mit Susie, die dann zu den Getränken lief. Dann stand er auf und kam auf uns zu.
"Hast du Lust, rüberzukommen? Wir können ja auch ein Lagerfeuer oder so machen?", fragte ich lachend.
"Klar wieso nicht."
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Bad Neighbours?
FanfictionNina, 17, wohnt in einem kleinen Städchen in England. Bisher hat sie sich nie für ihre gleichaltrigen Nachbarn interessiert. Doch wenn Liebe dazwischen kommt, ändert sich so einiges. Werden sich die Nachbarn als Freunde zeigen, oder werden sie ihr w...