Happy birthday to my beautiful best friend
I love u bhall07
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D A V I N A | 2 0 M Ä R Z
Am nächsten Morgen werde ich durch Sonnenstrahlen, welche mich im Gesicht kitzlen, wach.
Gähnend öffne ich meine Augen und setzte mich auf.
Verwirrt mustere ich das Zimmer, in dem ich mich befinde, einen Moment lang, bis ich es wieder erkenne.
Es ist dasselbe Zimmer, in dem ich gestern auch aufgewacht bin.
Mit der Erinnerung prasseln auch alle anderen Erinnerungen der letzten Tage, welche ich beim Schlafen erfolgreich verdrängt hatte, auf mich ein. Stöhnend lasse ich mich wieder nach hinten ins Kissen fallen.
Das Ganze war also kein Traum.
Plötzlich höre ich wie die Tür geöffnet wird
Rasch richte ich mich wieder auf.„Ach, du bist ja schon wach. Guten Morgen, Davina", begrüßt Jimena mich und schenkt mir ein Lächeln.
„Morgen", erwidere ich ihre Begrüßung und lächle leicht zurück.
„Ich habe hier frische Klamotten und ein paar andere Sachen für dich. Mach dich am Besten gleich fertig und komm dann runter. Ich bereite dir in der Zeit etwas zu Essen vor."
Während Enzos Haushälterin redet, deutet sie auf die Sachen in ihrer Hand, welche sie anschließend auf der Kommende neben der Tür ablegt.
Bevor Jimena den Raum verlässt, lächelt sie mich noch einmal an und schließt hinter sich die Tür wieder.
Einen kurzen Augenblick blieb ich noch auf dem Bett sitzen, ehe ich mich aus der Decke schälte, aus dem Bett kletterte und zur Kommode lief.
Ich schnappte mir die Sachen , die Jimena auf die Kommode gelegt hatte und lief mit ihnen in der Hand aus dem Raum raus, den Flur entlang bis ins Badezimmer.
Dort schließe ich die Tür hinter mir und lie zum Spiegel.
Die Klamotten und die anderen Sachen, welche sich als Zahnbürste, Zahnpasta und Haarbürste herausstellten, legte ich auf dem Waschbeckenrand ab.
Bevor ich mir die frischen Klamotten überzog, musterte ich mich einen Augenblick lang im Spiegel.
Die Augenringe in meinem Gesicht, sah man nur noch leicht, was wahrscheinlich daran lag, dass ich letzte Nacht erstaunlicherweise gut geschlafen hatte.
Die Klamotten, die ich trug, waren noch dieselben wie gestern, was hieß, dass Enzo mich nicht umgezogen hat und irgendwas gesehen hatte, was er nicht hätte sehen sollen.
Das ist gut.
Als ich die frischen Klamotten anhatte, zog ich das Haargummi vorsichtig aus meinen braunen Haaren raus und fing an sie mit der Haarbürste vorsichtig durchzukämmen
Dies stellte sich allerdings als ziemliche Herausforderung raus, da meine Haare total verknotet waren.
Zwischendurch tat es ziemlich weh und ein-, zweimal zischte ich sogar des Schmerzes halber auf, aber als meine Haare schließlich ganz entknotet waren, seufzte ich zufrieden auf und band sie wieder zu einem Dutt.
Nachdem ich mir mit der Zahnbürste auch die Zähne geputzt hatte, lief ich mit den Klamotten von gestern in der Hand aus dem Bad raus und ging wieder in das Zimmer, in dem ich geschlafen hatte.
Dort legte ich die Sachen ab und machte mich anschließend auf den Weg zum Esszimmer.
Beim Betreten des Raumes fiel mein Blick sofort auf Nicolai, welcher am Tisch saß und einen Schluck aus seiner Tasse, in welcher sich vermutlich Kaffee befand, nahm.
Als er mich bemerkte, begrüßte er mich mit einem höflichen „Guten Morgen, Miss Wilson" und trank einen weiteren Schluck aus seiner Tasse.
Wilson?
Woher kennt er meinen Nachnamen?
Bevor ich nachfragen konnte, betrat Jimena hinter mir den Raum. Ich drehte mich zu ihr und sie bat mich, mich ebenfalls an den Tisch zu setzten.
Während ich ihrer Bitte nachkam, lief sie wieder aus dem Raum raus und kam kurz darauf mit einem Tablett, welches mit Essen gefüllt war, in der Hand wieder.
Lächelnd stellte die Haushälterin das Tablett vor mir ab und fing an die Sachen auf den Tisch zu räumen.
Als sie fertig war, wünschte sie mir noch einen „Guten Appetit" und verschwand dann wieder aus dem Raum.
„Könnte ich gleich mit Mr. García sprechen?"
Mit diesen Worten unterbrach ich die Stille zwischen mir und Nicolai, welche eingetreten war, nachdem Jimena den Raum verlassen hatte.
Ich will immer noch weg von hier. Auch wenn es gerade vielleicht nicht so aussieht, da ich jetzt schon wieder etwas esse.
„Mr. García ist schon seit ein paar Stunden aus dem Haus."
Bitte was?! Nicht sein Ernst?
„Wann kommt er wieder?"
„Mr. García wird wahrscheinlich den ganzen Tag über außer Haus sein", teilte Nicolai mir mit und trank einen weitern Schluck aus seiner Tasse.
Ernsthaft?!
Ich will weg von hier.
Ich verpasse heute schon die Schule, sehr tragisch hust hust aber Emily und die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen.
Und genau so wie diesen Morgen, lief es auch die nächsten folgenden drei Tage ab.
Enzo sah ich kein einziges Mal und aus dem Haus bzw. wohl eher der Villa bin ich auch nicht rausgekommen.
Die Haustür war immer abgeschlossen und durch ein Fenster wollte ich jetzt nicht unbedingt klettern.
Ich will hier ja noch lebend wieder raus.
Nicolai anzubetteln hat auch nicht viel gebracht. Er hat immer nur mit dem Kopf geschüttelt und irgendwas von Enzo und nicht dürfen gelabert.
Einmal habe ich es sogar bei Jimena versucht, aber diese hatte auch nur entschuldigend den Kopf geschüttelt.
Ich will doch einfach nur weg von hier.
Klar, ich habe es hier nicht schlecht, aber trotzdem... Ich bin nicht freiwillig hier.
Hätte ich am Freitag doch nur die Klappe gehalten ...
--∆--
A/N:
Heute ist zwar erst Mittwoch, aber heute hat bhall07 Geburtstag.
Sie ist eine meiner besten Freundinnen und auch eigentlich meine Testleserin für die Kapitel. (Dieses hat sie aber noch nicht gesehen)
Quasi als "kleine Überraschung", auch wenn das Kapitel wirklich unspektakulär ist haha.
Irgendwas, dass ihr loswerden wollt? Kann über die Geschichte sein, oder aber über was ganz anders. Was ihr wollt.
Danke für die 700 Reads!!
Bis dann
{17.03.2021}

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Ab heute bist du mein
JugendliteraturUnd dann drehe ich mich um und renne los. Renne so schnell, wie ich kann. Hinter mir höre ich Enzo laut brüllen und schnelle Schritte, die mich verfolgen. Ich beschleunige mein Tempo. Meine Sportlehrerin wäre stolz auf mich gewesen. Ich verlasse den...