Ab heute bist du mein

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D A V I N A |  0 3  A P R I L

Enzos Geruch steigt mir in die Nase. Sein warmer Atem streift meinen Nacken, während er sich am Reißverschluss des Jumpsuits zu schaffen macht und ihn wenige Sekunden später problemlos aufbekommt. Eine Gänsehaut überkommt mich, als seine Hände meinen entblößten Rücken streifen. Leider nicht aus Ekel. Nein, meinem Körper hat diese Berührung gefallen und das ist falsch. Das sollte auf keinen Fall so sein.

„Du hast dich heute Abend gut geschlagen, cielo. Ich denke nicht, dass wir deiner kleinen Freundin einen Besuch abstatten müssen", haucht Enzo an mein Ohr und reißt mich so aus meinen Gedanken.

Du hast dich heute Abend gut geschlagen, cielo. Ich denke nicht, dass wir deiner kleinen Freundin einen Besuch abstatten müssen.

Das ist gut. Das ist sehr gut. Emily wird nichts passieren.

Ich nicke leicht und will einen Schritt von ihm wegtreten, um etwas Abstand zwischen uns zu bringen, aber mein Entführer legt von hinten seine Arme um mich und hält mich so fest.

„Deiner kleinen Freundin Emily müssen wir keinen Besuch abstatten, aber ich sollte Dawson Karev, diesem kleinen Bastard, einen Besuch abstatten." Seine Stimme spiegelt Verachtung und Wut wider.

Dawson Karev? Warum? Was will er mit ihm anstellen?

„Warum?", flüstere ich.

„Warum?", wiederholt er. „Weil der Typ keine Manieren hat, cielo. Den ganzen Abend lang hat er dich angegafft und dich mit bloßen Blicken ausgezogen, obwohl er genau weiß, dass du mir gehörst. Nur mir."

Bevor ich etwas erwidern kann, lässt er mich los und ich höre, wie er das Zimmer verlässt.

L O R E N Z O | 0 3  A P R I L

Leise betrete ich Davinas Zimmer. Sofort schlägt mir ihr Geruch entgegen. Ich liebe ihren Geruch.

Langsam laufe ich zu ihr und lege meine Hände an ihren Rücken. Vorsichtig ziehe ich den Reißverschluss ihres Jumpsuits nach unten und entblöße so ihren Rücken. Als meine Hände dabei ihren Rücken streifen, überkommt Davina eine Gänsehaut, was mich innerlich grinsen lässt.

Así que te gusta cuando te toco. {Du magst es also, wenn ich dich berühre}

„Du hast dich heute Abend gut geschlagen, cielo. Ich denke nicht, dass wir deiner kleinen Freundin einen Besuch abstatten müssen", hauche ich an ihr Ohr.

Davina braucht einen kurzen Moment, um meine Worte zu verarbeiten, ehe sie leicht nickt und einen Schritt von mir wegtreten will. Ich hindere mein Mädchen jedoch daran, indem ich von hinten meine Arme um ihren zierlichen Körper schlinge und sie somit fest halte.

„Deiner kleinen Freundin Emily müssen wir keinen Besuch abstatten, aber ich sollte Dawson Karev, diesem kleinen Bastard, einen Besuch abstatten." Meine Stimme spiegelt Verachtung und Wut wider.

„Warum?" fragt sie flüsternd.

„Warum?" wiederhole ich ihre Worte, bevor ich auf ihre Frage eingehe: „Weil der Typ keine Manieren hat, cielo. Den ganzen Abend lang hat er dich angegafft und dich mit bloßen Blicken ausgezogen, obwohl er genau weiß, dass du mir gehörst. Nur mir."

Bevor mein Mädchen etwas erwidern kann, lasse ich sie los, drehe mich um und verlassen den Raum.

Ich zücke mein Handy und wähle die Nummer von Raúl. Er arbeitet schon lange für uns. Erst als die rechte Hand meines Vaters und jetzt, wo mein Vater wieder in Caracas ist, unterstützt er mich.

„Patrón?" dringt Raúls Stimme in mein rechtes Ohr. „Gibt es Probleme?" (andere Bezeichnung für Chef, Boss)

„Wir werden Dawson Karev morgen einen Besuch abstatten", sage ich, während ich den Flur entlanglaufe. „Informiere bitte Santiago."

„Wird gemacht, patrón. Sonst noch etwas?" Ein Punkt, den ich sehr an Raúl schätze. Er fragt nicht nach, sondern macht es einfach. Ich besitze seine vollständige Loyalität und sein Vertrauen.

„Nein." Ich betrete mein Zimmer und lege mein Handy auf dem Nachtschrank ab. Anschließend laufe ich ins Bad und stelle mich ans Waschbecken.

Ich öffne die Krawatte und streife sie ab. Langsam knüpfe ich mein Hemd auf. Ich werde diesem kleinen Bastard zeigen, wem Davina gehört. Eine kleine Drohung und er wird sich in die Hosen scheißen. Er wird meine Frau nie wieder so anschauen, wie er sie während des Essens - so, als würde es sie am liebsten ausziehen- angeschaut hat.

Ich streife mir mein Hemd ab, öffne den Hosenknopf und steige aus der Hose. Rasche entledige ich mich auch noch meiner Boxershorts, steige unter die Dusche und schalte das Wasser an.

Davina gehört mir und ich werde der Einzige sein, der sie jemals ausziehen wird. Schon bald wird sie stöhnend unter mir liegen und meinen Namen schreien, wenn sie der Orgasmus überrollt.

--∆--

A/N:

Neues Kapitel in Enzos Sicht. Extra für euch haha ;)

Wie geht's euch?

Kurz zu dem Spanischen jetzt und auch später: Ich bin kein Spanischprofi. Don't judge me. Wenn ihr Fehler seht, könnt ihr sie mir gerne schreiben und ich werde sie verbessern :)

Meinung zu Enzo heute?

Hat er "überreagiert" oder findet ihr es okay so?

Danke für die 6k Reads!!

Ihr könnt wie immer gerne voten und kommentieren :) Bye!