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D A V I N A |  3 1 M Ä R Z

Okay Davina, beruhig dich. Eigentlich ist es doch nichts Ungewöhnliches. Viele Leute in Amerika haben Waffen.

Aber kidnappen die Leute auch High School Schülerinnen, sperren sie ein und bringen sie fast um? Ich denke nicht. Außerdem kenne ich niemanden der so viele Wachleute ums Haus herum verteilt hat.

Wer ist er? Der Mafiaboss?

Wegen meines eigenen dummen Gedankens stoße ich ein hysterisch klingendes Lachen aus und richte ich mich auf.

Der Mafiaboss ... dass ich nicht lache. Der Typ ist einfach nur krank. Krank krank krank.

Was habe ich getan, dass ich das hier verdiene?

Ich wische mit meiner rechten Hand die Tränen aus meinem Gesicht und laufe zum Bett.

Dort erblicke ich eine Tüte, welche ich mir nehme und rein sehe. In der Tüte befinden sich jede Menge Arten von Binden und Tampons. Das heißt dann wohl freie Auswahl.

Ich wische eine weitere Träne aus meinem Gesicht und laufe mit der Tüte in der Hand zur Tür, öffne sie und laufe den Flur entlang Richtung Badezimmer.

Im Badezimmer angekommen schließe ich die Tür hinter mir und laufe zur Kommode.

Dort leere ich die Tüte aus und suche mir einen Binden Packung raus. Ich persönlich benutze lieber Binden.

Ich öffne die Packung und nehme eine Binde raus.

Anschließend gehe ich zur Toilette und wechsle das Stück Klopapier, welches ich als Übergang benutzt hatte und nun voller Blut ist, mit der Binde. Dann entsorge ich das Klopapier im Klo und den Müll der Binde im Mülleimer und wasche mir am Waschbecken die Hände.

Eigentlich bräuchte ich jetzt neue Unterwäsche, da mein Höschen vorhin auch schon Blut abbekommen hat, aber danach werde ich Enzo sicher nicht fragen.

Periode ist eine Sache, aber Unterwäsche ...

Reicht schon, dass er mir gestern und heute neue Kleidung gegeben hat, weil Jimena nicht da ist. Wieso kann ich eigentlich nicht selbst Sachen aussuchen und anziehen?

Ich hebe meinen Blick und mustere mich im Spiegel. Meine Augen sind durch die Tränen von vorhin leicht rot unterlaufen, aber der Rest meines Gesichtes ist kreidebleich.

Seufzend wende ich meinen Blick wieder ab und verlasse das Badezimmer wieder.

Ich gehe den Flur entlang bis zum Zimmer und betrete es anschließend wieder.

Ein leichtes Schwindelgefühl überkommt mich und rasch schließe ich die Tür hinter mir, bevor ich zum Bett gehe und mich drauflege.

Ein paar Minuten lang bleibe ich so liegen und hoffe, dass das Schwindelgefühl wieder verschwindet, bis mich plötzlich zu dem Schwindelgefühl auch noch ein Übelkeitsgefühl überkommt und ich mich im nächsten Moment auf das Bett und auch über mich übergebe.

Scheiße.

Ich presse mir meine Hand vor den Mund, kletterte vom Bett und laufe so schnell ich kann aus dem Zimmer, den Flur entlang ins Badezimmer.

Dort beuge ich mich über die Toilette und übergebe mich erneut.

Währenddessen werden mir von hinten die Haare gehalten und ohne hinzugucken, weiß ich, dass es Enzo ist, denn abgesehen vom Geruch meiner Kotze steigt mir ein weiterer Geruch in die Nase. Enzos Geruch.

Als nichts mehr aus mir rauskommt, merke ich wie Enzo meine Haare mit einer Hand loslässt. Er greift nach einem Stück Klopapier und hält es mir hin. Ich greife danach und wische mir über den Mund.

„Geht's wieder, cielo?" fragt Enzo.

Ich nicke leicht, da ich nicht das Gefühl habe, das noch etwas rauskommt. Vorsichtig versuche ich aufzustehen, sacke aber leicht wieder nach unten, weshalb Enzo mich an den Armen nimmt und hochzieht.

Er bugsiert mich vorsichtig zum Waschbecken und befiehlt mir, mich dort festzuhalten.

Erst als er sich sicher ist, dass ich feststehe, lässt er mich los und läuft zur Dusche.

Enzo nimmt das Duschzeug was ich sonst benutze in die Hand, nimmt sich ein Handtuch und läuft mit einem „Warte hier." in meine Richtung aus dem Raum.

Ich drehe mich ganz zum Waschbecken und drehe den Wasserhahn auf. Dann halte ich meinen Mund vorsichtig darunter und nehme das Wasser auf. Ich gurgle ein bisschen in meinem Mund und spucke das Wasser wieder aus. Anschließend schließe ich den Wasserhahn wieder.

Der eklige Geschmack in meinem Mund ist zwar noch da, aber definitiv nicht mehr so stark wie gerade eben noch.

Enzo betritt das Badezimmer wieder und kommt auf mich zu. Er greift mit seinen Händen an meine Taille und bugsiert mich so aus dem Badezimmer. Ich lasse es einfach zu.

Mein Entführer bugsiert mich den Flur entlang, aber diesmal in die andere Richtung und stoppt vor einem Zimmer.

Er öffnet die Tür und schiebt mich vorsichtig rein.

Ich erhasche nur einen kleinen Blick, bevor Enzo mich schon quer durch den Raum bugsiert und eine weitere Tür öffnet.

„Wenn du möchtest, kannst du erstmal duschen gehen. Ich habe dir dein Duschzeug in die Dusche gestellt und dir ein Handtuch bereit gelegt. „sagt er, als wir das Badezimmer betreten. „Frische Klamotten bringe ich dir gleich auch noch."

Ich nicke leicht und er lässt mich vor der Dusche los.

„Brauchst du Hilfe oder-" fängt er an, aber ich lasse ihn erst gar nicht ausreden.

„Ich schaffe das alleine." Hoffentlich

„Wie du meinst. Ich warte im Zimmer, falls du doch Hilfe brauchst." Er sieht mich noch einmal prüfend an und verlässt dann das Badezimmer. Hinter sich schließt er die Tür.

Vorsichtig befreie ich mich aus meinen vollgekotzten Klamotten und meiner Unterwäsche und steige unter die Dusche.

Während ich mich mit der einen Hand festhalte, mache ich mit der anderen Hand das Wasser an und zische leise auf, als das viel zu heiße Wasser auf meinen Körper prasselt.

Hastig drehe ich die Temperatur runter und kurz darauf prasselt das Wasser in einer angenehmen Stärke auf meinen Körper.

--∆--

A/N:

Ich fühle mich produktiv haha.

Meinung zum Kapitel oder irgendwas das ihr los werden wollt? Egal was. Dann können wir uns unterhalten und ich muss kein Mathe lernen 🤝😂

Ich hasse Mathe.

Okay bye :D

Ab heute bist du mein Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt