ihr habt mir das gefühl gegeben

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Meine Mutter hat die Saat gelegt für all die Zweifel, den zerfressenden Selbsthass
Hat mir selten eine verpasst
Aber emotional hat sie mich schon damals geknackt wie eine Nuss seitdem schieb ich Frust

Schwindene Lebenslust, ihre in Wut geformten Worte, waren oft von der schlimmen Sorte, suchte immer gedanklich nach einer Forte

Und dann kam sie, war in ihr vertieft
Lief zu tief, hörte nicht wie man mir zu rief
Ich dachte so funktioniert das mit der Liebe, dazu gehört Schmerz, wollte nicht machen Tertz, dachte warten rettet die Lage, sah die Tage, Monate, Jahre vorbei ziehen

Seitdem bin ich noch mehr am fliehen, fing an zu ziehen, zu kapitulieren
Alles einfach weiter verlieren
Will nichts mehr fühlen, will dich nicht spüren

So lange fort, doch steck dich einfach nicht weg, sitz in meinem Dreck
Seh mein Boot hat ein Leck, komm nicht vom Fleck, elendiger Keck

Fühl mich schlecht, nichts war echt
Suche nach Liebe find nur Zweifel, de in mir ruhen hat mit euch zu tun
Habt mir das Gefühl gegeben
Ich sollt nicht mal leben

FinsterenachtpoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt