Und heute geht es mir gut, den Tag nüchtern begonnen nur zwei Stunden, für euch nichts, für mich etwas, mich bekocht, Stunden gefühlt damit verbracht etwas zu schaffen, das es bis jetzt so nicht bei mir gab
Das Telefongespräch geführt für das kommende Praktikum, etwas Witz verbreitet
Sie hat geschmunzelt, meine Augen bestimmt dabei gefunkelt, beide Anträge für die Ämter, so lang glaub schon wieder aufgeschoben, aufhoben, heute die Schuld behoben
Alles los geschicktUnd dann saß ich im Bett, die Vorhänge zur Seite gezogen, das Rollo steht oben und Licht fällt in den Raum, bin ein Moment am staunen, ein Moment verzaubert
Die Katze am miauenWie elegant, so Elegant, wie ich die beiden liebe, Gefühle, nett und warm, wohlige Wärme, etwas durch den Alkohol verstärkt
Schwebe durch die Stadt in meinem Sitz in der BahnFrag mich ist sie alleine oder führe ich heute auch noch ein paar Gespräche, spüre ich werd mich wahrscheinlich betrinken, mich morgen für das Geld das raus flog verfluchen
Aber ich fühl mich gut und will es erhalten, weil am Abend immer die Abrisskugel alles einreißt, Hass, Sehnsucht und Leid mich furchtbar beißt
Doch gerade geht es mir gut, glänze in Schwarz, die Lederjacke wie ein Schutzschild, hatte meine Mutter schon an, das einzige Bunte sind die Schnürsenkel und Rick und Bojack auf dem Sweatshirt, etwas Weiß bei dem Wolf, dem Spruch auf der Jogginghose
Hab mal gesagt ich war jahrelang nur ein Straßenhund, bin dir nach gejagt, du hast mich mit scharfen Krallen an der Schnauze erwischt, Siehst du die Narben? Sie jucken noch immer, doch ich bin vieles nur kein Köter, will sein viel größer
Hechel gerne wem hinter her, doch sollt mich nicht mehr in jemanden verlieren, mein kleines, vernebeltes Ich sollte nicht stets kapitulieren
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Finsterenachtpoesie
PoetryIm dunklen getippte Worte. Sie lassen mich nicht schlafen. #1 dunkle #1 wahn #1 wirr #13 deep #15 Poesie #25 Nacht #7 sterben #16 lost #3 Junkie #23 sucht #25 verloren