Diese Welt ist so wunderschön, frag mich, warum wir es so gezielt zerstören, hört ihr die Möwen kreischen? Blick in die Weite, lass mich gern von meinem Fernweh leiten, glaub nicht an bessere Zeiten, nicht für diese Welt, nicht solang wir Menschen leben
Unsere Herzen Beben so selten im Einklang, jeder hasst etwas, hasst jemand, ich fühle mich oft so gefangen auf diesem runden Ball, warte auf den kommenden Knall, seit Jahrtausend am wandeln, doch stehen wir nicht schon unglaublich lange am Rande?
Meide all die Themen, will nichts wissen von Massentierhaltung, erzähl mir nicht, woher es stammt, ich weiß es schon lang, meine Mutter ist da Recht fanatisch dran, doch anstatt etwas mit anzufangen, fühl ich mich immer nur verbrannt, schnappe soviel auf von Kriegen, von gebrochene Kinderseelen, von abgerodelten Wälder für noch mehr Gelder
Und umso älter ich werde, um so schwer wiegt es,diesee Planet ist so wunderschön, bin verliebt in die Libelle die an mir vorbei fliegt, ein Moment hab ich gesiegt, vergrabe das Bild tief in mir, fahr lieber mit dem Rad und wenn es weit weg sollte denk an den Zug, ich brauch kein Motor unter mir, auch wenn ich manchmal träume wie es wohl so wäre
Doch das ist es mir nicht wert, so viele Statussymbole blicke ich mich um, seit ihren denn alle wirklich so dumm? Ist alles nur Material, alles nur Stoffe, was ist mit den Gefühlen tief in uns? Kennst du es wenn du stundenlang gefühlt einen Berg hinauf wanderst und dann ankommst, einen Ausblick den man sich merkt sein ganzes Leben lang
Ist euch das allen nichts mehr wert? Ihr hebt eur Schwert, doch haltet ihr es nur für euch selbst, ist Selbstlosigkeit nicht auch ein Teil von Egoismus? Wir tun es für das Gefühl in uns das erblüht, wenn man merkt man hat etwas bei jemanden erreicht, man ist ein Teil von der guten Seite, man vertritt die richtige Meinung, man setzt sich ein, spendete Geld und trinkt trotzdem Abends den Wein
Weiß nicht wie ist es richtig, was wirklich wichtig? Eure Sicht ist es für mich nicht, doch lösche auch zu oft mein eigenes Licht, bin gerne dicht, elendiger Wicht, steh immer am Rande, bin wohl gerne hier am wandern, bin gern am klammern, meine Erinnerungen am sammeln
Etwas zusammen stammeln
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Finsterenachtpoesie
PuisiIm dunklen getippte Worte. Sie lassen mich nicht schlafen. #1 dunkle #1 wahn #1 wirr #13 deep #15 Poesie #25 Nacht #7 sterben #16 lost #3 Junkie #23 sucht #25 verloren