warst du es?

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Zweifel, gerunzelte in tiefe Falten gelegte Stirn
Bin mir nicht sicher, doch es lässt mich nicht los, bin ich an dir vorbei gefahren, grimmig guckend an dir vorbei geradelt, glaube nicht

Du hattest braunes, blondes, doch schwarz wäre neu und auch der Look, doch wir wissen ja in einem oder sind es zwei Jahre, kann schon mal viel passieren

Bin mir nicht sicher, doch sie hat hinüber geblickt aber das machen viele, mich ebenso grimmig angucken, sehe ihren Ekel vor mir, weil ich nicht hinein passe

Doch ich glaub, genau, das fandest du damals so klasse, wahrscheinlich warst du es nicht
Hätte ich die Augen nur länger gesehen, deine Augen würde ich auch noch in 30 Jahren wiedererkennen

War am grübeln, doch ist es eigentlich auch nicht wichtig, weil der Kontakt dir wohl zu viel war
Schleichtest vielleicht neben mir her, als ich auf dem Csd war, warst mir so nah, aber schreiben tatest du nicht

Hab es nur gesehen am nächsten Tag, undercover, stand im Status und ich erkannte unsere Staturen, Frust und Hass, mischte sich mit der Frage ob du es nun warst, sehe nicht ganz klar

Hab schon wieder Hunger, klebe auf dem grünen Planeten, wie wäre es, wenn nicht ich ummer zurück renne, von vergangen schwärmte, wenn jemand sich sehnen würde nach meiner Wärme

Doch ich bin so schnell, glaub ich, vergessen, während ich noch Jahre, die Namen, Erinnerungen, Geschichten in mich fresse
So besessen von dem Gedanken das ich es verhaue, will mich dann doch eine Frau

Meine Katze am miauen

FinsterenachtpoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt