Finsterenachtpoesie

lache dreckig

Stell heut alles auf stumm, dreh innerlich natürlich durch, später kommt das altbekannte Down, doch ich schwebe durch die Stadt

Und ich lache dreckig bei der Frage, wie ich überhaupt überlebe, während ich mir Geld leihe

Und ich lach dreckig, mach mich lustig über meine eigene Lage, über genauso schon verstrichene Tage, Was rege ich mich auch auf? So lang es immer weiter geht, immer weiter und weiter

Fühl ich mich wirklich gerade frei? Oder ist es die Amphe, die mich Lächeln lässt, die mich erfasst, alles passend macht und ich lach dreckig über meine eigene Lügen
Über meine sich täglich wiederholende Sünde

Würd gern mein Leben kündigen, doch es macht zu viel Spaß zu sündigen, zu fliegen
Meine Gedanke, Emotionen, einfach zu besiegen

Würd wahrscheinlich mein letztes Hemd verkaufen für etwas zu kiffen, etwas zu saufen, muss immer weiter laufen
Mein Glück neu kaufen