Glück

7 1 0
                                    

Glück, plötzlich bleib ich stehen, vergesse wo ich hin wollte, starre das Wort an der Wand an, fühl mich wie gebrandmarkt, zahle mein Glück nur in Grammzahlen

Frag mich, was definieren andere unter glücklich sein, was erfasst andere Herzen? Was lässt sie schmelzen? Denk an mein Bruder in meinem Arm, er macht mich glücklich, bringt mir Zuversicht

Lass nicht zu das mein Licht für ihn nie erlischt, hab mal gesagt ist mir doch egal, er sei besser dran ohne mich, jetzt bin ich dicht, frag mich ob er mich im Stich lässt

All das schlechte rächt sich, starre die Wand an, nurz drinne gefangen, dann weiter gegangen, im Regen den Text am tippen, beiß mir seit Wochen wieder auf die Lippen

Zu viel am kippen, lass mich weiter sippen, brech mir meine Rippen, will auf einem Segelschiff davon schiffen, nicht auf das Riff auflaufen

FinsterenachtpoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt