Sind Schatten in der Nacht, werden oft dann erst richtig wach, manche von ihnen haben kein eigenes Dach unter dem sie leben, doch sind alle nach etwas strebend, bin sie am sehen, etwas vielleicht am verstehen, doch will mir auch nichts einbilden
Bin nur unser Leid und die Freude am schildern, zeichne dir ein paar Bilder aus unseren Leben, hier wird schwarz gearbeitet in meinen Kreis, weil wir halten es eben für weiser, sind nicht bereit, brauchen das Geld für unsere Geister
Hier geht man in den Bau, zu oft blau, zu oft drauf, fast schon Schaum vor dem Mund, hier läuft es nicht Rund, ihr hat jeder Wunden, hier werden Drogen verkauft, hier werden Haare gerauft, mach dein Maul nicht zu weite auf, kenn zu viele die hauen gleich drauf
Hier läuft man weg sieht man Blaulicht, weil jeder was von uns dabei hat, weil es immer Ratten gibt, hier ist man morgens um 12 schon beschwipst und stets bekifft, nennt uns ruhig versifft, wir lieben und hassen dieses Gift
Hier hat meine keine Zukunftssicht, hier brennt Abends stets Licht, hier fährt man Bahn ohne je dafür zu zahlen, haben gar keine andere Wahl, pberall nur Zahlen, hier wird eingebrochen in Keller, Fahrräder aus dem Hausflur geklaut, wissen genau wir sind versaut, reden uns ein, dass es schon irgendwie läuft
Hier wird gelogen und betrogen, aber auch verborgen, keine verzogne Kids, wir sind die verloren Kids, schon wieder Pomm Frits, schieb wieder Nachtschicht, auch wenn ich morgen schon früh los muss, die Ferien sind endgültig vorbei
Die Krähe über mir am schreien
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Finsterenachtpoesie
PoetryIm dunklen getippte Worte. Sie lassen mich nicht schlafen. #1 dunkle #1 wahn #1 wirr #13 deep #15 Poesie #25 Nacht #7 sterben #16 lost #3 Junkie #23 sucht #25 verloren