schämen

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Sollt mich wohl schämen
Mir gefühlt gleich das Leben nehmen
Schon wieder die Eltern am belügen, mich am betrügen

Die Sucht lässt dich nicht denken, du willst immer nur weiter einschenken
Und ich sollt mich schämen, mein ich am verschmälen, mich nicht richtig am ernähren

Meine Mutter wird sich wieder beschweren reite grinsend und doch kopfschüttelnd in mein Verderben, verdrehte Gedärme, suche vergebens nach Nähe

Sollt mich schämen, ihr Geld zu nehmen, eiskalt zu lügen, die Sucht nimmt meine Züge in ihre Hand und ich verbrennen dran
Frag mich, endet es irgendwann

Zünd mich an, fang mich an

FinsterenachtpoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt