Finsterenachtpoesie

rote spuren

Rote Spuren in der Ambeuge, starr sie ganz betroffen an, hab mich an ihnen verbrannt
Der Frust, die unterdrückten Ängste, haben sie mir gesand, sagt mir der Verstand

Doch wie lang bis ich wirklich alles setz in Brand, ein ewiger Kampf, hab das Gefühl mach nicht mehr lang, Atmung verkrampft, nichts mit entspannt, Hand trifft fast auf Wand, der Zeitensand stellt mich immer weiter an den Rand

Verspannt in jeder Faser meines Körpers, irgendwas am raus zögern