Finsterenachtpoesie

einsam

Ob mein Leben wohl so einsam bleibt?, frag es mich oft, sitz in meinem Loch, bedecke es, hoffe das mich niemand mich je findet und frag mich zugleich ob ich einsam bleib

Es gab da dieses Jahr, da waren so viele Leute da, etwas das ich nicht kannte, man lachte, man wankte, man kannte sich nur nicht, man betäubte, stelle diese trostlose Welt, nur kurz zusammen auf den Kopf

Ich hatte wohl gehofft, das es nie endet, doch streife meist alleine durch die Nacht, etwas hält einen immer wachund man hoffte auch mit jeder Schule, doch man kennt den und den, doch mit keinem ist man unterwegs, weil uns nichts genug verbindet

Weil die Drogen abschrecken, so abschrecken und wie soll man jemand finden? Dem Internet schon misstrauisch dem Rücken abgewand, hab abgedankt, jeder geht, ist stets der Gedanke

Warum auch mit mir reden? Würd ich selbst mit mir reden?