Meine Texte machen mir Angst, was habe ich da erschaffen? Nachdem die Worte sich auf dem virtuellen Blatt eingefunden haben, sind sie aus meinem Kopf entschwunden, das Thema ist verschwunden
Lese ich die Texte, bekomme ich Gänsehaut, was ich mich da traue, verdammte drei Jahre keine einzige Tat mit dem Stift, früher konnte ich nichts anders, steckte all meine kindliche Wünsche, die Träume nach diesem einem Mädchen in Texte
Schrieb an Büchern, schrieb Tag für Tag Geschichten, die mich dann Jahre später völlig zerfickten, alles so kitschig, .ittlerweile doch nur schwitizig, nichts daran war witzig
Zeigte mir wie verzweifelt ich war und es ist ja noch da in mir, an meiner Wand hängt ein Zeitungsartikel von 2017, starre ihn an, fühlt sich nicht echt an, die sich ständig wiederholende Phrasen
Damals saß ich schon vor einem Mikro nur ein paar Leute, doch sie hörte mir zu, würd mich erschießen, würde wer meine Sachen laut vorlesen
Irgendwas hat sich in den öetzten Jahren so verändert, tief in mir, schreib noch immer von ihr, schreib wieder von einem erwünschten wir, doch will keine gezielte Aufmerksamkeit von irgendwen
Es muss einfach raus, hau seitdem nicht mehr ständig mdig überall drauf, sber ich sauf, weil dann die Emotionen kochen, so viele Kämpfe ausgefochten, doch das sieht niemand, ignorie sie glaube dann doch weiter
Will nicht sein wie ihr vielleicht etwas, sber ich will ein Ich
Kein Systemangepasster Mensch
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Finsterenachtpoesie
PoetryIm dunklen getippte Worte. Sie lassen mich nicht schlafen. #1 dunkle #1 wahn #1 wirr #13 deep #15 Poesie #25 Nacht #7 sterben #16 lost #3 Junkie #23 sucht #25 verloren