Finsterenachtpoesie

ich belächel mich

Herzrasen, annahende Panik, immer die selbe scheiß Thematiken, manche Lieder sagen mir
Ich sei frei und dann schießen sie Blei
Treffen mich nie ins Bein, sollt ich das alles wirklich noch beweinen? Warum bin ich am reimen? Bin ich tatsächlich etwas damit am befreien oder rufe ich damit nur nach meinen Geister?

Ein altbekannter Schrei nach Aufmerksamkeit? Bin so derbe high, die Musik fickt mein Kopf, erinner mich an dich, frag mich, ob du das Lied feiern würdest, du bist die Stimme in meinem Kopf, werfe angepisst Nudeln in den Topf
Und denk an dich, denk nie an mich

Und wenn bin ich dicht und hab es eh wieder vergessen, red ich mir ein, es tut weh und gerde ist es okay, kenn es doch nicht anders
Nach was strebe ich also, bleib doch, Schatz
Hier in im Reich der Verdammnis

Meide das ziehen, will nicht wie wahnsinnig abtöten lieber im Suff anfangen zu schluchzen
Will die Vergangenheit vertuschen, höre die Stimmen im Hinterkopf tuscheln
Wünschte ich würde nuscheln

Doch so high bekomme kein Satz mehr zu stande, würdest du mich was fragen, komm trag mich zu Grabe, komm erstmal in meine Lage, komm gib dir die Tage

Sag mir nicht, das es nur meine Wahl ist, wenn du so weit weg bist, wenn du nur von weiten auf uns blickst, kennst du das klicken eines aufspringenden Messer? Wenn du dir täglich einredest es wird schon besser

Ich bleib wie besessen, dein Namen noch lang nicht vergessen

Mich mal wieder am belächeln