Er holt mich ein, krallt sich in mein geschundenes Fleisch, der Todeswunsch, in kurzen Moment halt ich den Atem an, bin wie gefangen
Will entfliehen sehe kein Ziel und irgendwas will den Schmerz wieder spüren, etwas fühlen
Blutene Knöchel, so schönes altesir bekanntes rot, dachte schon immer finde früh den TodImmer öfter Atemnot, längst nichts mehr im lot, du bist tot, ich bin hier und ich schreibe deinen Namen, pflanze den Samen, der Pflanze die mich erbarmungslos frisst
Plane stets nur die listgegen mich selbstSelbstbeschiss, verbittert, doch bin doch noch immer so oft am lachen, Witze machen, bin ich etwas am schaffen, bilde mir stets ein, bin mich am aufraffen
Tut weh, ohne das ich es je gänzlich fühle, kann mich nicht spüren, träumende Gedanke einer Berührung, auf ewige Zerrüttung, unter meinen Lastern verschüttelt, denk immer noch an das Mädchen, das mich so oft brach
Was denkt sich denn nur mein Herz, was soll denn all der Schmerz, ist das alles einfach nur ein schlechter Scherz? Was bin ich mir am erhoffen, was träume ich mir den da zusammen, höre sie zischen all die schlangen
Früher fand ich all den Hohn und Spott in dir und dann in mir, jetzt nur am Ich sein krepieren, bin ich mich am verstellen, der Himmel wird erhellt und ich schwelge und die Hunde bellen
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Finsterenachtpoesie
PoetryIm dunklen getippte Worte. Sie lassen mich nicht schlafen. #1 dunkle #1 wahn #1 wirr #13 deep #15 Poesie #25 Nacht #7 sterben #16 lost #3 Junkie #23 sucht #25 verloren