es frisst sich in mich

13 0 0
                                    

Frisst sich durch mich hindurch, sticht hemmungslos auf mein Herz ein, fühle mich wieder so klein, einsam und allein zu dritt, ich weit weg, gehöre nicht zwischen Paare, weil mich allein der Gedanke das jeder andere dieses Glück irgendwann erfährt, alles in mir in brannt setzt, sitze fest in diesem gesponnen Netz aus all den Umweltreizen

Sie haben mich hinrichten lassen, bin schon vor Jahren innerlich einfach verstorben, sehe die Staubkörne davon rollen, frag mich, was ich denn hier eigentlich soll, was ist mit dem wollen

Und ich trinke weiter, rauche weiter, laufe weiter, bleib nie stehen, mein Herz am Beben, meine Hände schließen sich stets an

FinsterenachtpoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt