es wiegt so schwer

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War froh über Worte die ihr weg fanden auf das Blatt, doch jetzt bin ich mir manchmal gar nicht mehr so sicher
Spiel wieder mein eigener Richter, sehe die tausende Gesichter

Flackender Licht, hab mich geschickt davon gemacht, Wissen war mir nichts mehr wert
Alles ist vergänglich, alles ist unwichtig
Nur die Achterbahn des Rauches hätte ich gegen nichts getauscht

Doch mir fällt auf hab mir mein Wortschatz verraucht, die Seele verkauft, ich Tanz seit Jahren mit dem Teufel, er schenkt mir Wärme
Führt meinen Körper zu der dunkle Melodie zu der er mich wiegt

Und er und ich wir wissen, er wird siegen
Ich find mich zu gerne in seinen Armen wieder, bin zu gerne irgendwas am nehmen
Bleib auf nichts und allem zu gleich kleben

Ein kurzen Film schieben, frag mich kann man mich denn überhaupt lieben
Würd es so gern wissen, sagte bis vor sechs Monaten noch nehme mir das Leben doch ist da mit 25 noch dieses riesige Loch

Jetzt habe ich Angst, ich will nicht sterben, aber auch nicht so weiter leben, wollte doch immer nur in den Arm genommen werden
Frag hab ich es erschwert? Bin ich es wert?
Es wiegt so schwer

FinsterenachtpoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt