Schreibst du wieder, schreist du wieder, hoffst du wieder, träumst du wieder, fühlst du wieder, spürst du wieder, lachst du wieder, wagst du wieder, kommunizierst du wieder, schwärmst du wieder, denkst ans aufhören wieder, hinterfragst wieder, willst weinen wieder
Wie kannst du es wagen, du kennst deine Tage, deine Lage
Also, sag wie kannst du es wagen, was denkst du dir, brichst dir nur den Hals an den ausformulierten Gedanken, aber kannst auch nicht ständig schwanken, ich sehe die herabfallenden Schranken, sie werden mich in zwei brechen oder kann ich noch davon breschen?Ich weiß es nicht, beobachte mich wieder von außen, schwebe davon, träume von Glück, fühle doch nur Leid, fühle mich eingesperrt und doch so frei, sag kannst du das verstehen
Will immer nur etwas, was mich dann doch setzt in branntUnd ich glaub ich lieb und hasse alle die Flammen, die sich um mich zügeln, erkenne ich eine Lüge oder bin ich mir nur etwas am einbilden
Bilden, wissen, gott, mir tut jedes Wort weh, zertrampel meine Hoffnung und warte auf Tränen die fließen, doch ich glaub durchs zu gießen, ständiges abschießen, habe ich verlernt für mich zu weinen, soll es doch angeblich befreien, ich war immer nur am schreien
Und wieder findet sich die Wahrheit ein auf diesen Blatt Papier und morgen habe ich jedes Wort vergessen nur unterbewusst da arbeitete immer irgendwas, diese Nacht keine Stunde geschlafen obwohl war doch so high
Was ist passiert mit dem High sein heißt frei sein, momentan so oft das Gefühl bin mich damit nur am anleinen, verzweigt, verzwickt
Falsch abgebogen, doch hineinen geboren
Wie kann ich glauben, wie soll ich es schaffen, mein Leben wollte ich stets hängen an ein anderes, ielleicht einfach nur ein Bastard, werde erdrückt von meinen LasternUnd bin doch nichts, aber auch nichts, am ändern, meine Augen sind stets gerändert, stehe schon wieder am Geländer, denke an all die Wände, blutende Hände, blick auf die Knöchel sind schon wieder angeschwollen
Fühlte mich plötzlich wie angeschossen und wohin als gegen mich, schneid mir momentan nicht mehr ins Fleisch, sag, wird es dabei bleiben, Warum steh ich so auf dieses Leiden?
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Finsterenachtpoesie
PoezjaIm dunklen getippte Worte. Sie lassen mich nicht schlafen. #1 dunkle #1 wahn #1 wirr #13 deep #15 Poesie #25 Nacht #7 sterben #16 lost #3 Junkie #23 sucht #25 verloren