auf der jagd

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Auf der Jagd, irgendwas in mir spielt schon wieder verrückt, der Suchtdruck, schneidend, beißend, verschlingend

Schon high, doch nicht zufrieden, Druck auf der Brust, Geldfrust, Verfluchen während des Konsums doch nie ist es gestillt, das Verlangen

Irgendwas ist auf der Jagd, vielleicht weil ich hab den ganzen Tag, vielleicht weil ich mich nicht ertrag, vielleicht weil ich mir einred, komm schon klar

Doch weiß ist nicht ganz wahr, gedanklich selten da wo ich sein sollte und ich wollte, doch so viel und so wenig auf einmal

Warte wieder auf den Aufprall, den Wiederhall, meines stummen Schreies
Einfach aus dem Nichts gestern am Wimmern, meine Stimme hätte gezittert, dch bei mir gibt's kein Gezeter mehr

Hab das Gefühl die Vernunft hat sich verspätet, fühl mich wie Täter und Opfer zugleich, frag mich, ob ich je davon abweich, ob es mir jemals reicht

FinsterenachtpoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt