ich fang zu weinen an

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Fass mich an, ich fang zu weinen an
Steh so nah am Rande, vielleicht schon auch vor Jahren hinab gesprungen
Mein Lobeslied zu wenig gesungen, schon längst verklungen

Bin den Gedanken am umrunden, steche in meine Wunden, treff den wunden Punkt
Kenn es nicht, sag wie spricht man miteinander

Sag wie fühlt es sich an, ich kenn nur den Schmerz
Erinnere mich, an ihre Finger auf meinem Arm, die Schmetterlinge, die Euphorie
Tausendmal verstärkt durch das High in dem ich lebe, ewig schwebe

Erinnere mich, wir haben zusammen gebebt
Und doch hab ich geweint, wusste du lässt mich allein, es sollte so sein
Wird es immer so sein? Lass ich je wieder wen zu mir rein?

Lass mich allein, ich will nur weinen, glaub ich, bin viel zu high, fühle die Emotionen wieder nicht

Schreibe Worte die nichts bedeutend, die nichts ändern, mich nur verhöhnen
Hört mich wer? Spürt es auch?
Die Angst vor der Liebe?

Sie reden von Sex, mir liegt eine Umarmung schon schwer im Magen, immer die selben Tage, ewige Frage
Werd alleine sterben, ungeliebt

Zärtlichkeit, schrieb über dich
Ohne dich zu kennen, wie sollte ich Zeilen verfassen über die guten Tage
Über Liebe und Zweisamkeit

Wenn ich nur träume und diese dann hasse, weil die Liebe war nie für mich zu fassen
Gott es tut weh

FinsterenachtpoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt