Meine Pläne zerfallen immer zu Staub, das Leben stellt sich stets taub und ich fürchte schon das herabfallende Laub, tagsüber ist diese Stadt so laut, mir zu Laut, Gänsehaut und Schweiß auf meiner Haut
Aufgeplatzte Knöchel, denke an einen Köcher, mögliche Löcher, denk an alte Dächer, wie frech ich schon immer war, .al ist wer da und mal bin ich nur der Einsamkeit nah, ich spüre die Gefahr, doch tue so als wäre sie nie da
Bin mich am herauf ziehen und doch vor dem Stoff am nieder kniend, erwachter Verstand, endloser Tanz, hol mir den Dornenkranz und wieder starr ich auf weiße Tatzen, die neben mir liegen, auf der Matratze
Ich liebe meine Katzen, ihre Tatzen, ihr Schmatzen, stappelnder Abwasch, der Rausch zu lasch, der Teufel er lacht, weil ich weiter mach, hab mich ihm verschrieben, hab mich verliebt, verwandel den Kopf in ein Sieb, vielleicht dann irgendwann lieb und kein Dieb
Sag hab ich dann gesiegt?
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Finsterenachtpoesie
PoesíaIm dunklen getippte Worte. Sie lassen mich nicht schlafen. #1 dunkle #1 wahn #1 wirr #13 deep #15 Poesie #25 Nacht #7 sterben #16 lost #3 Junkie #23 sucht #25 verloren