Delal & Devin, ein Leben voller Liebe

99. Kapitel

Im Flieger saß ich neben Devin und mein Bruder mit sein Freund vor uns. Ich konnte mein Glück nicht fassen, dass ich mit meinem Verlobten in die Stadt fliege, wo ich ihn kennen gelernt habe. Irgendwie kamen all die Erinnerung hoch, was ich bisher mit Devin erlebt habe. Das war wirklich die schönste Zeit in meinem Leben. Durch ihn habe ich einiges dazu gelernt und das wichtigste, was es bedeutet geliebt zu werden.

Als der Flieger gerade abflog wendete sich mein Bruder zu uns.

"Schwager nur mal so zu Info, nächstes mal sitzen wir im First Clas. Hier ist es ein bisschen zu eng und im First Clas sind hübsche Flugbegleiter."      

Ich gab einen Schlag auf sein Sitz, schließlich sollte er mal froh sein, dass Devin ihn mit auf die Reise nahm.

Devin antwortete meinem Bruder.

"Wenn wir alleine fliegen, sind wir im First Clas mein Freund."

"Aj das wäre gut yaa.."

Dabei grinste Devin so mysteriös und ich schaute ihn "böse" an.

"Was ist baby?"

"Willst die Frauen dort beobachten ?"

"Ach qutasch schatz, werde mir ein Sitz am Fenster buchen und mir die schöne Landschaft anschauen."

"In der Luft Landschaft anschauen? Die Wolken meinst du sicher?"

"Aber natürlich mein Engel"

Ich musste lachen, er schertzte mit mir und das gefiel ihm. Ich umklammerte mich an ihm und tat mein Kopf auf sein Schulter. Genau in dem Moment drehte sich mein Bruder sich wieder zu uns.

"Hop, hop, was machst du da?"

"Was willst du schon wieder ? Also eins ist sicher, nächstes mal bist du im First Clas und wir ganzen hinten im Economy Clas.", sagte ich genervt und Devin konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

"Abla man man man"

"Übertreib nicht, bin nicht auf seine Lippen gefallen. Dreh dich um jetzt deli deli (dummkopf, dummkopf)"

Er schüttelte den Kopf und drehte sich wieder um.

"Ich hatte schon angst, dass dein Kopf mein Schulter verlassen wird. Übrigens auf meine Lippen warst du schon längst baby.",flüsterte Devin mir ins Ohr.

Blitzschnell gab ich ihm ein Kuss auf die Wange und tat mein Kopf erneut auf sein Schulter.

Die Ansage des Pilots weckte mich aus mein Schlaf. Erst dann bemerkte ich, dass Devin ebenfalls eingeschlafen war. Er saß einfach so süß aus, sodass ich ihn gerne mit ein Kuss aufwecken würde. Durch die Anwesenheit meines Bruders konnte ich es natürlich nicht machen. Als die Flugbegleiterin zu uns kam, stand auch Devin auf.

"Können Sie bitte die Sicherheitsgurte wieder anlegen, wir langen in Kürze", sagte die Flugbegleiterin.

Devin schaute mich an und sagte.

"Hey Baby alles ok ?"

Ich nickte und lächelte schläfrig.

"Jungs, bei euch auch alles in Ordnung?",fragte er die Jungs.

Beide hoben gleichzeitig die Hand, das sollte sicher "ja, alles in Ordnung heißen". 

Nach der Landung schaltete ich sofort mein Handy ein, um meiner Mutter eine Nachricht zu verschicken. In der Zeit warteten die Jungs auf unser Gepäck. Nach ungefähr 10 Minuten hatten wir alle Koffern endlich und konnten raus aus'm Flughafen. Vor der Tür stand ein Mann, der Devin herzlich grüßte und ein Schlüssel übergab. Devin hatte ein Auto gemietet, die Idee fand ich gut. Denn ohne ein Auto ist man in Istanbul verloren. Vor allem die ganzen Busse sind immer so überfüllt, sodass man echt am Stehen ans Ziel fährt. Trotz allem ist Istanbul eine Stadt, was ich wirklich jeden empfehle. Sie ist abgesehen vom Verkher eine Stadt, was einfach viele wunderschöne Orte hat.