Delal & Devin, ein Leben voller Liebe

18. Kapitel

"Devin, es ist.. es ist so schön"

" Hast du noch Angst"

"Nein, du bist doch bei mir"

Dabei wendete ich mich zu ihm und er schaute mir tief in die Augen .. Er schaute zunächst auf meine Lippen.. Ich wusste ganz genau was gleich passieren würde. Ich wollte es irgendwie nicht. Ich wendete mich erneut ans Fenster.

"danke Devin, für alles danke. Das Essen und dieses schöne Ausblick, es ist alles wunderschön. Wollen wir langsam gehen."

"Wie du magst"

Ich spürte, dass er schlechte Laune bekam. Auch im Auto, war er kaum unterhaltsam.

"Devin alles ok ?"

"Nein verdammt Nein", dabei wurde er laut.

Ich hatte mich echt erschrocken.

"Hey was ist denn los ?"

"Nichts ist los Delal, nichts."

Er schaute mich wütend an und haute auf Lenkrad.

Ich bekam langsam Angst. Er war doch eben so zärtlich und romantisch, was war denn jetzt sein Problem, fragte ich mich.

"Hör auf mit dem Ton mit mir zu reden Devin, du machst mir Angst, fahr gefälligst langsam."

Er fuhr nämlich so schnell vor Wut, wobei mein Angst immer größer wurde.

"Genau das ist es, ich weiss nicht wie ich mich dir nähren soll, du sagst selber, dass du Angst von mir hast, warum verdammt warum? Delal ich bekam nie liebe von jemand, ich weiss nicht wie man mit sowas umgehen soll. Als ich dich umarmt habe, war es dir unangenehm verdammt ich habe es bemerkt, warum, warum hast du Angst von mir, dabei gebe ich dir so viel wert, wieso traust du mir nicht."

Mittlerweile fuhr er noch schnell und schrie dabei.

"Genau deswegen, du fährst zu schnell, wirst sofort Aggressiv.. Vor allem, war es mir nicht unangenehm, dass du mich umarmt hast, denk doch bitte nicht so. Ich möchte einfach nicht alles so schnell machen, wie lange kennen wir uns denn ? Eine Woche ? Zwei ? Was erwartest du von mir ?"

"Das du mir traust und keine Angst hast vor mir"

Seine Stimme wurde sanfter.

"Ich habe keine Angst von dir mein Gott, von dein fahren, willst du es nicht verstehen ? Trauen kann ich doch nicht einem Menschen sofort, wenn ich sie nicht wirklich kenne."

"Versprich mir, dass du für immer bei mir bleibst"

Er schaute mich so liebevoll an, jedoch wie sollte ich ihm denn so etwas versprechen. Man weiß doch nie, was die Zeit so bringt.

"So lange alles gut läuft, bin ich bei dir."

" Es wird gut laufen bitte. Delal ich habe davor nie wegen einer Frau so gelitten"

"Du leidest ? Aber warum ? Da gibt es doch nichts wozu du  leiden solltest !!!"

"Delal ich war noch nie so. Ich weiss, dass du die richtige bist, ich habe einfach jeden scheiss Tag Befürchtungen, dass du mich gehen lässt. Ich kann einfach meine Emotionen nicht richtig rüber bringen, ich kannte davor so etwas nicht, ich versuche dich zu überrsachen, dir neben mir Geborgenheit schenken, aber irgendwie reicht es nicht, ich kann es dir nicht erklären, was in mir vorgeht."

"Du machst nichts falsches, du machst mir doch schöne Sachen. Devin mach dir einfach über nichts Kopf bitte, alles hat seine Zeit. Du musst alles auf dich zukommen lassen."

" Ok Delal, schon ok."

Mittlerweile waren wir bei mir angekommen. Wir verabschiedeten uns und er gab mir ein Kuss auf meine Hand und sagte.

"Pass auf dich auf, wir haben noch einiges gemeinsam zu erleben."